Hetze und Diffamierung


Das neue Zeitalter ist gekennzeichnet durch die rücksichtslose Expansion und Verwirklichung der eigenen Interessen in den Bereichen Politik, Wirtschaft und Medizin

Politiker und Politikberater sind Machtmenschen; wenn sie zu irgendeiner Zeit irgendetwas zu sagen haben, nutzen sie ihre momentane Macht, zwingen ihren Willen der Allgemeinheit auf und korrigieren die Gesetzgebung nach ihrem Geschmack. Zurzeit werden ohne Sinn und Verstand mit Fanatismus und Gewalt in der Klimapolitik und mit der Energiewende linke und grüne Ideologien, welche Deutschlands Wirtschaft, Gesellschaft, Familien und Zukunft zerstören, durchgesetzt.

Sehr deutlich machten es die drei Corona-Jahre: Menschen, die sich Sorgen um ihre Grundrechte machten oder der Politik, den Medizinern und den Medien vorwarfen, Panikmache zu betreiben, wurden von undemokratischen Bewegungen diffamiert und undifferenziert als Verschwörungstheoretiker, Rechtspopulisten, Impfgegner, Esoteriker und Aluhutträger bezeichnet. Auch undialogische Spalter der Gesellschaft, z. B. die Meinungsmacher Markus Lanz (nach ihm benannte Talkshow), Oliver Welke (heute-show), Christian Ehring und Sarah Bosetti (extra 3) oder Satiriker und Komiker wie Dieter Nuhr, Torsten Sträter und Carolin Kebekus sahen ihren Lebenssinn darin, einen Keil in die Gesellschaft zu treiben. Jan Böhmermann wurde dafür sogar mit dem Grimme-Preis ausgezeichnet.


Corona ist vorbei, doch Hetze und Diffamierung suchen sich neue Felder

Beispiel 1:

DocCheck News (die Internetplattform bezeichnet sich als größte Community für Angehörige der Heilberufe in Europa), Beitrag von Der Giftmischer (https://www.doccheck.com/de/profile/channels/383-der-giftmischer), unbekannter Klarname, aber: der Autor ist Naturwissenschaftler, kein Apotheker, kommt jedoch aus einer Apothekerfamilie.
Die Überschrift des Beitrags lautet: Nattokinase hilft bei Impfschäden – stimmt’s? – Neues aus der Schwurblerküche: Die Nattokinase wird von Querdenkern als Geheimwaffe gegen vermeintliche Impfschäden gefeiert. Wir haben uns die Studie angeschaut, auf der dieser Quatsch fußt.

Passagen aus dem Beitrag:
Auf Telegram, dem liebsten Medium der Pandemie-Leugner, Verschwörungstheoretiker und antidemokratisch Gesinnten, gibt es einen neuen Trend: Laut Center für Monitoring, Analyse und Strategie (CeMAS) diskutieren User seit einigen Wochen intensiv über Nattokinase, ein Enzym als Nahrungsergänzungsmittel. Das CeMAS befasst sich als Think Tank unter anderem mit Fake News.
Es folgen Versuche, Nattokinase logisch und chemisch zu beschreiben. Natto gehört zu den traditionellen Lebensmitteln der japanischen Küche. Grundlage des Gerichts sind Sojabohnen, die gekocht und mit Bacillus subtilis ssp. natto versetzt werden.
Schon länger hofft die Alternativmedizin, Nattokinase könne aufgrund ihrer fibrinolytischen Aktivität Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorbeugen. Nur handelt es sich entweder um reine In-vitro-Studien, um Studien mit kleinen Patientenkohorten und mit kurzem Follow-up oder um Studien mit gesunden Probanden. Darum geht es bei der aktuellen Diskussion jedoch nicht.
Wissenschaft vor den Querdenker-Karren gespannt
Ausgangspunkt des neuen Hypes ist eine Studie vom August 2022, die erst jetzt ihren Weg ins Rampenlicht der Querdenker gefunden hat. Darin berichten die Autoren, dass – wie hinlänglich bekannt – das Spike-Protein (S-Protein) von SARS-CoV-2 essenziell ist, um menschliche Zellen zu infizieren. Es bindet an den Zellrezeptor ACE-2. „Wenn mit dem S-Protein transfizierte Zelllysate mit Nattokinase inkubiert wurden, wurde das S-Protein in einer dosis- und zeitabhängigen Weise abgebaut“, schreiben die Forscher. „Die Immunfluoreszenzanalyse zeigte, dass das S-Protein auf der Zelloberfläche abgebaut wurde, wenn Nattokinase dem Kulturmedium zugesetzt wurde.“ Und weiter: „Die Ergebnisse deuten also darauf hin, dass Nattokinase das Potenzial hat, die SARS-CoV-2-Infektion über den Abbau des S-Proteins zu hemmen.“ ... Und so weiter, und so weiter.

Es geht mir gar nicht um Nattokinase. Ist halt eine neue Sau, die nach Vitamin D, Vitamin B6 und unzähligen anderen zumindest absolut überflüssigen, in vielen Fällen sogar schädlichen Nahrungsergänzungsmitteln durchs Dorf getrieben wird.
Zur Erläuterung: Die orthomolekulare Medizin (syn. Nahrungsergänzungsmittel, Mikronährstoffe) ist eine alternativ-medizinische Richtung innerhalb der symptomatisch agierenden Schulmedizin. Sie gehört keinesfalls zur Naturheilkunde, die den Ursachen einer Krankheit auf den Grund geht. Die orthomolekulare Medizin substituiert synthetische Vitalstoffe. Diese werden ausschließlich von Chemie-Großkonzernen produziert. M. E. sind Nahrungsergänzungsmittel die überflüssigsten, u. U. sogar schädlichsten schulmedizinischen Präparate. Eine Beseitigung real existierender Krankheiten ist damit nicht möglich.

Es stören mich die Begriffe und Aussagen Schwurblerküche, von Querdenkern als Geheimwaffe gegen vermeintliche Impfschäden gefeiert, Quatsch, Pandemie-Leugner, Verschwörungstheoretiker, antidemokratisch Gesinnte und Querdenker-Karren.
Hetze und Diffamierungen – und allesamt Killerphrasen, die die Behauptungen vom Diskussionsgegner als ganz und gar indiskutabel erscheinen lassen sollen.
So weit sind wir aber noch gar nicht. Im Gegenteil: Es gibt gar keine Interventionsstudie, die die Aussage „Nattokinase wirkt gegen Impfschäden“ eindeutig widerlegt. Warum also diese Hetze und diese Diffamierungen? In welcher Welt leben wir?

Beispiel 2:

Hundeprofi Martin Rütter beschimpft Circus Krone.
In seiner Podcast-Folge 109, die „Fliewatüüt, Fettfilter & Ferien“ heißt es: „Boykottaufruf: Zirkus Krone dreht die Uhren zurück und geht mit Wildtieren auf Tour.“ Im Podcast erzürnt sich Rütter über das Gebaren der Verantwortlichen: … „Diese geisteskranken Arschlöcher gehen jetzt mit Circus Krone auf Tour und haben tatsächlich wieder Wildtiere im Gepäck.“
Lieber Martin Rütter, bei allem Verständnis und Einsatz für den Tierschutz: auch wenn Sie in meinen Augen recht haben, verurteilen Sie in Ihren Podcasts ständig in einer Art und Weise, wie z. B. in Facebook die Menschen pöbeln. Also vielleicht selbst reflektieren?
Jemanden als geisteskrankes Arschloch zu bezeichnen, weil er anderer Meinung ist als ich, ist unterstes Niveau.


Ich, ich, ich, ich – Ob Klimaaktivisten oder Streikende im öffentlichen Dienst – auch ihnen geht es um die rücksichtslose Expansion und Verwirklichung der eigenen Meinungen und Interessen

In der Privatwirtschaft besteht das Streikrecht nur noch auf dem Papier. In der heutigen globalisierten Wirtschaft würden die bestreikten Betriebe ihre Aufträge an Konkurrenten im Ausland verlieren; Streiks würden den Unternehmen Gewinne und den Arbeitnehmern ihre Jobs kosten.
Ich bin seit 43 Jahren selbstständig. In diesen Jahren habe ich selten weniger als 70 Stunden pro Woche gearbeitet und selten mehr als zehn Tage Urlaub pro Jahr gemacht – und dabei unwesentlich mehr verdient als ein Krankenpfleger oder ein Angestellter der Landesregierung, als solcher ich früher tätig war. Das für die Abrechnung der Heilpraktiker-Leistungen zugrunde liegende Gebührenverzeichnis für Heilpraktiker (GebüH) stammt aus dem Jahr 1985. Seitdem sind die Gebührensätze kein einziges Mal an die steigenden Lebenshaltungskosten angepasst worden. Welches wie auch immer geartete (Streik-)Recht steht mir zu, eine Anpassung zu bewirken? Wo kann ich mir die von der Gewerkschaft Verdi ausgehandelten 3.000 Euro Inflationsausgleich abholen?


Machtmissbrauch einer privilegierten Elite
Das einst hart erkämpfte Streikrecht verkommt zum Privileg für wenige
Gewerkschaften sind Inflationstreiber

Weil weder Müllabfuhr noch öffentliche Verwaltung in Dritte-Welt-Länder ausgelagert werden können, wird vornehmlich in diesem öffentlichen Sektor gestreikt. Hier haben die Gewerkschaften Macht. Piloten, Fluglotsen und Lokführer können mit einer Arbeitsniederlegung ganze Systeme lahmlegen. Deshalb haben sie das höchste Erpressungspotenzial. Streiks dienen immer öfter dazu, diesen strategisch gut positionierten Gruppen bessere Tarifverträge mit höheren Löhnen und besseren Bedingungen zu verschaffen. Dafür nehmen sie das gesamte Land in Geiselhaft.


Muss ich Verständnis haben für die Letzte Generation und für die Beschäftigten im öffentlichen Dienst?

Die Gruppe „Letzte Generation“ fällt immer wieder durch provokante Aktionen auf, die nicht nur strafrechtlich relevant und gefährlich für die Betroffenen und Aktivisten sind, sondern dem Umweltschutz mehr schaden als nützen. Es ist nicht hinnehmbar, dass sich Teile der Gesellschaft mit Hinweis auf ihr Ziel nicht an die Gesetze halten. Fanatismus und Gewalt haben nur zum Ziel, in der Klimapolitik und mit der Energiewende linke und grüne Ideologien durchzusetzen – ohne Rücksicht darauf, ob sie Deutschlands Wirtschaft, Gesellschaft, Familien und Zukunft zerstören.

Auch die Streiks sind aus Sicht der Gewerkschaften verständlich, weil sie ihre Macht dazu nutzen, das Einkommen ihrer Mitglieder zu maximieren. Aber jeder Erfolg geht auf Kosten ihrer Kollegen, die weniger schwer ersetzbar sind. Jeder Euro, den sich öffentliche Bedienstete durch Kampfmaßnahmen sichern, wird nicht etwa reichen Unternehmen, sondern den Steuerzahlern weggenommen – jenen Bürgern, die weniger Privilegien genießen als die Staatsangestellten.
Warum also 3.000 Euro Inflationsausgleich und mindestens 340 Euro mehr für die Beschäftigten in Bund und Kommunen? Was ist mit all den Selbstständigen, Freiberuflern und Arbeitnehmern, die nicht gewerkschaftlich organisiert sind?


Der österreichische Publizist und Politologe Eric Frey schrieb bereits am 12.11.2007 in der Print-Ausgabe von "DER STANDARD":

„Der Streik, einst eine Waffe für mehr Gerechtigkeit und Ausdruck gesellschaftlicher Solidarität, verkommt zu dessen Gegenteil. Belegschaften werden auseinanderdividiert, genauso wie die Gesellschaft an sich – in einen geschützten Sektor, dessen Mitglieder ihre Macht ausspielen können, und in den Rest, wo den Menschen der Wind der Globalisierung jeden Tag entgegenbläst.

Daher stellt sich die grundsätzliche Frage, ob das Streikrecht immer noch gesetzlich geschützt gehört, oder ob es bestimmten Berufsgruppen nicht sogar untersagt werden müsste, zu ihrem eigenen Nutzen das Gemeinwohl aufs Spiel zu setzen.
Die Entscheidung des deutschen Bundesarbeitsgerichts, den Lokführern grünes Licht für Streiks im Güter- und Fernverkehr zu geben, war aus dieser Perspektive völlig unverständlich.

Das Arbeitsrecht kann nicht dazu dienen, Vorteile, die weder durch Qualifikation noch durch Leistung legitimiert werden, einzubetonieren.
Genauso wenig, wie Macht im Wettbewerb missbraucht werden darf, darf dies in der Berufswelt geschehen. …“

Stand 24.04.2023


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