Willkommen im Land, in dem die Politik inzwischen wie ein schlecht gelaunter Apotheker arbeitet: Wer viel impft, kriegt Bonuspunkte, wer ärztliche Zurückhaltung übt, darf finanziell darben – die neue „Qualitätsmessung“. So verwandelt man Hausärzte elegant in pharmazeutische Fließbandarbeiter. Gleichzeitig schraubt der Staat an der „digitalen Identität“, dem nächsten Heilsversprechen aus dem Kontrolllabor. Offiziell ein Komfort-Upgrade, in Wahrheit die Generalprobe für den Bürger 2.0: vollständig erfasst, verwaltbar, abschaltbar. Wer braucht Selbstbestimmung, wenn man QR-Codes haben kann?
Währenddessen verteidigen wir „die Demokratie“ so leidenschaftlich, dass man sie kaum wiedererkennt – ein Konzept, das im militärischen Nebel offensichtlich besser gedeiht als im offenen Diskurs. Seit Jahren wird aufgerüstet, als sei der Weltfrieden ein besonders hartnäckiger Fleck, den man nur mit Panzerpolitur entfernen könne. Und die früheren Vertreter des Friedens? Mental verwahrlost, aber hochmoralisch; jene Szene, die einst gegen NATO-Kriege trommelte, trommelt heute begeistert für sie. Wertewechsel in Lichtgeschwindigkeit: aus Anti-Establishment wird Oberlehrer-Elite.
Krönung des Spektakels: die Grünen. Einstige Friedensbewegte, heute die zuverlässigsten Munitionshändler des guten Gewissens. Die Botschaft ist klar: Klimaziele schön und gut, aber erst ballern wir die Welt moralisch sauber, dann retten wir sie atmosphärisch. Man könne schließlich nicht alles gleichzeitig machen.
So ziehen unsere Fortschrittspriester durchs Land: Ärzte im Bonusmodus, Bürger im Datenkäfig, Demokratie im Kriegszustand, Werte im Schleudergang, und die olivgrün gewendete Moral flattert stolz über allem. Und das Beste: Alles geschieht zu Ihrem Schutz. Fragen unerwünscht. Vertrauen Sie einfach – die Erleuchteten wissen schließlich, was gut für Sie ist. Auch wenn es jedes Mal ein bisschen weniger Sie gibt.
Am Donnerstag, dem 6. November 2025, haben die Abgeordneten des Deutschen Bundestages endgültig gezeigt, dass sie bereit sind, jeden Rest von Souveränität auf dem Altar globaler „Gesundheitskompetenz“ zu opfern. Mit der Zustimmung zu den neuen Internationalen Gesundheitsvorschriften (IGV) der WHO wurde kein Vertrag unterzeichnet, vielmehr wurde dern Teufel die Seele verkauft.
Die WHO, einst als Gesundheitsorganisation gegründet, ist längst ein Konzern mit moralischem Feigenblatt.
Hinter der WHO versteckt sich ein dichtes Netzwerk aus Privatinteressen, Milliardären, Pharmariesen und politischem Größenwahn.
Wir haben ja schon erlebt, wie das läuft, wenn die WHO die Zügel in der Hand hält: 2020 bis 2022 – Ausnahmezustand als Dauerzustand, Grundrechte als Versuchsobjekt, Menschen als Kollateralschaden. Vermittelt durch Staatsorgane habe die WHO zu massiven Grundrechtsverletzungen mit verheerenden Schäden für die Bevölkerung beigetragen, hatte die Juristin Dr. Beate Pfeil die deutschen Volksvertreter noch am Dienstag erinnert. Doch anstatt aus diesem globalen Irrsinn zu lernen, hat der Bundestag beschlossen: „Nochmal, bitte!“
Künftig darf uns die WHO vorschreiben, welche „Gesundheitsprodukte“ wir gefälligst zu kaufen haben – selbstverständlich im Namen des „Schutzes der Bevölkerung“: Impfstoffe, Medikamente, Überwachungs-Apps – das volle Sortiment der pharmazeutischen Nächstenliebe.
Die Verpflichtung der IGV zu „Risikokommunikation einschließlich der Bekämpfung von Fehl- und Desinformation“ zementiert das Informations-Monopol, das seit Jahren praktisch in allen Pandemie-Planspielen eine zentrale Forderung war. Wer wagt, kritisch zu fragen, wird demnächst laut Vorschrift als Desinformationsverbreiter bekämpft. Orwell hätte seine helle Freude daran.
Währenddessen spinnt die EU an ihrer großen Zukunftsvision: Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen – die Jeanne d’Arc der Bürokratie – träumt weiter von den „Vereinigten Staaten von Europa“: „Mein Ziel sind die Vereinigten Staaten von Europa“. Eine Union, die sich „demokratisch“ nennt, aber niemanden mehr fragt. Atomenergie ist plötzlich grün (siehe Sinneswandel verschiedener Protagonisten), Kriege sind humanitär, und wer widerspricht, ist Populist. Natürlich ist auch das Klima jetzt Gesundheitssache. Unter dem schicken Etikett „One Health“ erklärt die WHO einfach alles zu ihrem Zuständigkeitsbereich – vom Husten bis zum Hitzesommer, vom Virus bis zur Wirtschaft.
Wenn schon die Pandemien nicht mehr ziehen, dann eben die Klimakatastrophe 2.0. Und während UN-Generalsekretär Guterres – siehe UN-Klimagipfel im brasilianischen Belém – noch immer den „Klimazusammenbruch“ heraufbeschwört, rollt die nächste Propaganda-Welle schon an – perfekt orchestriert, global abgestimmt, moralisch unantastbar.
Heute beschleunigen die EU-Eliten die Föderalisierung des Blocks, um ihre Macht zu festigen, sagt der Politologe Andrew Korybko.
Das sei auch das eigentliche Ziel der Ukraine-Finanzierung, und dafür benötige man weitere vier Jahre Stellvertreterkrieg sowie mindestens noch 400 Milliarden Dollar und unsägliche Zerstörungswut.
In Wahrheit erleben wir keine Gesundheits- oder Klimapolitik, sondern das Endstadium der Technokratie: eine Welt, regiert von Kommissionen, Konzernen und Komitees, die keiner gewählt hat – aber alle bezahlen müssen. Die WHO befiehlt, Brüssel nickt, Berlin unterschreibt. Und das Volk? Darf sich glücklich schätzen, dass es wenigstens noch selbst atmen darf – vorerst.
Wo andere Städte nach dem Zweiten Weltkrieg aus Ruinen auferstanden sind, hat man in Bochum beschlossen: Grau ist auch eine Farbe. Die Innenstadt ist ein Mahnmal kommunaler Geschmacklosigkeit. Alte Häuser, die noch so etwas wie Charakter hatten, wurden weggebaggert, um Platz zu schaffen – für das architektonische Ideal der Bochumer Stadtverwaltung: rechte Winkel, graue Fassade, null Charme. Und während sich der Bürger durch nie fertig werdende Baustellen schlängelt, auf denen nie jemand arbeitet, feiert man im Rathaus vermutlich wieder den „Tag des offenen Plans“. Denn Planen, das kann man hier – nur fertig wird halt nichts.
Monate voller Staus und Umwege, ein bisschen Verzweiflung – das ist das tägliche Stadterlebnis. Aktuelles Beispiel: Dr.-C.-Otto-Straße (mehr Infos: Dr.-C.-Otto-Straße bleibt Einbahnstraße bis Dezember): Allein hier verbrennen Tausende Autos für kilometerweite Umwege über die Straße Am Sattelgut unnötigerweise täglich tonnenweise Treibstoff – ein ökologischer Treppenwitz in Zeiten, in denen jede Kommune Klimaschutz auf die Fahnen schreibt. Dabei lägen die Lösungen so nahe – etwa eine Ampelschaltung in beide Richtungen der Dr.-C.-Otto-Straße oder der temporäre Ersatz der Straßenbahn durch Busse. Doch in Bochum bleibt Stillstand offenbar das bevorzugte Verkehrskonzept.
Bochum ist weniger Stadt, sie ist ein fortlaufendes Infrastruktur-Experiment mit Menschen drin. Bochum ist nicht hässlich, weil es so sein muss, sondern weil die Stadtverwaltung es mit Inbrunst so erhält. Bürokratie-Theaterstücke ohne erkennbare Regie: mit rätselhaften obskuren Bauplänen und bizarren Genehmigungen führt die Stadtverwaltung Krieg gegen die Bürger. Beton first, Bürger später – das ist die eigentliche Städtebauphilosophie an der Ruhr. Dazu passt auch die nun folgende Geschichte:
Vor einigen Wochen wollte ich etwas Ungeheuerliches tun: beim Wertstoffhof der USB Bochum GmbH ein paar gelbe Säcke abholen. Kostenlos. Wie immer. Seit Jahren.
Ein solcher Sack steht in einer kleinen Abstellkammer und nimmt Plastikabfälle entgegen. Ist er voll, wandert er nach draußen und wird im Zwei-Wochen-Takt von der USB abgeholt. Ein simples, funktionierendes System – und damit natürlich hochgradig verdächtig.
Denn wo etwas funktioniert, da wittert die moderne Verwaltung Gefahr. Also hat sich die USB Bochum GmbH – ausgeschrieben: Umweltservice Bochum Gesellschaft mit beschränkter Haftung, wobei das „beschränkt“ neuerdings programmatisch verstanden werden darf – etwas einfallen lassen. Laut einem freundlichen Mitarbeiter könne man so Millionen Euro sparen – weil zu viele Menschen ihre gelben Säcke unverschämterweise einfach abgeholt haben, ohne dabei ihre Berechtigung und digitale Würdigkeit nachzuweisen.
Damit ist jetzt Schluss: Wer künftig in den Genuss eines kostenlosen Plastiksacks kommen möchte, muss zunächst digitale Reife beweisen. Voraussetzung sind der Besitz eines internetfähigen Geräts, einer E-Mail-Adresse und eines gewissen Durchhaltevermögens.
Zumindest die Generation vor mir besitzt das alles nicht. Deswegen ist der verlangte und zwingend vorgeschriebene Akt ein Fall für die Antidiskriminierungsstelle des Bundes – auch das politische Satiremagazin „extra 3“ hat Interesse gezeigt.
Anschließend darf man sich im Kundenportal registrieren – mit einem Passwort, das mindestens zwölf Zeichen umfasst, darunter Groß- und Kleinbuchstaben, Zahlen, Sonderzeichen und am besten auch ein DNA-Muster. Danach folgt eine E-Mail mit einem Bestätigungslink, die Eingabe der Wohnadresse, zwei Wochen Wartezeit, ein Brief mit einem Aktivierungscode, der erneute Login ins Portal, Eingabe des Codes, Generierung eines QR-Codes, Versand des QR-Codes per E-Mail, Ausdruck des QR-Codes auf Papier und schließlich die Präsentation desselben am Wertstoffhof.
– Ein digitaler Initiationsritus, der in seiner Komplexität dem Bewerbungsverfahren bei der NASA in nichts nachsteht. Das neue Verfahren ist ein Musterbeispiel digitaler Schikane.
Überglücklich fuhr ich zum Wertstoffhof, denn endlich war ich – nach gefühlt 20 Aktionsschritten, vier Stunden Zeitaufwand, drei Wutausbrüchen und einer Tasse Baldriantee – triumphierend in der Lage, „meinen“ selbst generierten QR-Code vorzuzeigen – und erfuhr: „Tut uns leid, die gelben Säcke sind gerade aus.“
Da hilft nur noch der universelle deutsche Ausdruck tiefer Resignation: Arsch lecken.
Resümee: Ich habe gelernt, was das „beschränkt“ in „Gesellschaft mit beschränkter Haftung“ wirklich bedeutet – und dass Fortschritt nicht immer in Bits und Bytes gemessen werden sollte.
Doch das war nur der Anfang. Kürzlich kam die nächste Hiobsbotschaft: Ab dem 1. Januar 2026 ist der gelbe Sack Geschichte, denn die USB stellt auf die Wertstofftonne um – beschlossen vom Rat der Stadt Bochum, vermutlich in einer jener Sitzungen, in denen man sich gegenseitig für „mutige Entscheidungen“ auf die Schulter klopft.
Das bedeutet: Ein funktionierendes, platzsparendes und bürgerfreundliches System wird durch eine hässliche Plastiktonne ersetzt, die sich zu ihren grauen, braunen und blauen Schwestern gesellen darf. Das Grundstück wird damit zum Farbkreis des Grauens. Und jeder leere Joghurtbecher bedeutet künftig: Statt einmal die Tür zur Abstellkammer zu öffnen, darf man jetzt bei Wind und Wetter einen kleinen Ausflug ins Freie unternehmen.
Fazit: Ich brauche keinen gelben Sack und keine gelbe Tonne. Ich habe eine graue – da kommt jetzt alles rein – auch meine Hoffnung auf sinnvolle Digitalisierung.
Friedrich Merz hat’s wieder getan. Er hat gesagt, was Millionen denken – nur eben nicht so, wie man’s sagen darf. Ein Satz über das Stadtbild, über das, was viele in Bahnhöfen, Parks oder Innenstädten längst sehen – und schon dreht die Empörungsmaschinerie durch wie ein Windrad bei Sturm.
Das links-grüne Milieu, in dem man Empörung inzwischen hauptberuflich betreibt, roch sofort Blut. Berlin, Köln, München – überall dieselbe Choreografie: „Töchter gegen Merz“, „Frauen gegen Merz“, „Omas gegen Rechts“. Natürlich durfte auch der grüne Hochadel nicht fehlen: Luisa Neubauer, die wohl für 40 Millionärstöchter spricht, nicht aber für die alleinerziehende Verkäuferin in Duisburg. Und Ricarda Lang, die moralische Doppelhaushälfte des Zeitgeists, erklärte mit ernster Miene, Merz spalte das Land.
Nein, Frau Lang – das Land ist längst gespalten. Nur will’s keiner Ihrer Parteifreunde wahrhaben. Denn wer offen über die Schattenseiten der Massenzuwanderung spricht, gilt sofort als herzlos, rechts, rassistisch – oder alles zusammen.
Frauen wie Neubauer und Lang sind lebensfern, elitär oder ideologisch verblendet. Sie sind nicht das Gesicht unserer Gesellschaft. Das Gegenteil ist der Fall. Sie sind die, die unser ganzes System in Frage stellen. Immer nur auf Protest und Widerstand gebürstet, aber noch nie richtige Lebenserfahrungen gehabt (Quelle).
Dabei wissen viele Bürger sehr genau, dass Integration kein Wort ist, das man sich einfach aufs Plakat klebt, sondern harte Arbeit – und dass grenzenlose Moral selten mit gesundem Menschenverstand zusammenpasst.
Aber Vernunft ist im politischen Berlin gerade Mangelware. Dort lebt man lieber in einem Paralleluniversum, in dem Kritik Hetze, Realität Rassismus und Nachdenken Populismus ist.
Und während sich halb Deutschland fragt, wie man noch sicher, bezahlbar und würdevoll leben kann, diskutiert die andere Hälfte darüber, ob Friedrich Merz ein schlechter Mensch oder nur ein schlechter Kommunikator ist.
Fazit: Das Problem ist nicht, dass Merz etwas Falsches gesagt hat – das Problem ist, dass er überhaupt etwas gesagt hat. Denn wer heute die Wahrheit ausspricht, wird nicht korrigiert – sondern gecancelt. Das ist das neue deutsche Stadtbild.
Die Welt steht in Flammen – Kriege, Inflation, Staatsverschuldung, gesellschaftliche Spaltung. Und das EU-Parlament? Retter der Moral, Hüter des Abendlandes, Beschützer unserer Zungen. Es hat das wichtigste Problem unserer Zeit identifiziert: Die Tofu-Wurst darf nicht mehr Wurst heißen.
Ja, richtig gehört. Während in Gaza Menschen verhungern, in der Ukraine Bomben fallen und in Deutschland die Wirtschaft bröckelt, sitzt man in Brüssel und ringt um das Schwein in der Sojawurst. Dort oben in den Plenarsälen wird der gesunde Menschenverstand bereits in kleinen, recyclebaren Portionen verteilt – CO₂-neutral, versteht sich.
All die Politiker, die in ihren Heimatländern nichts zustande brachten, wurden ins EU-Parlament weggelobt, um dort wenigstens keinen Flurschaden mehr anzurichten. Aber Pustekuchen – sie schaffen’s trotzdem.
Also Achtung im Supermarkt: Die Scheuermilch gehört gefälligst ins Bad, nicht in den Kühlschrank! Die WC-Ente ist kein Tier, sondern ein Putzmittel! Und wer Kokosmilch trinkt, sollte sich bewusst sein: Die stammt nicht von Kühen. Streichen Sie vorsichtshalber das Leibgericht Zahnpasta vom Essensplan. – Schockierend.
Man fragt sich: Ist das noch Politik – oder schon betreutes Denken?
Während die EU sich mit Wurst-Semantik beschäftigt, rutscht der Kontinent wirtschaftlich ab, sozial auseinander – und moralisch in die Lächerlichkeit.
Vielleicht sollten wir es positiv sehen: Wenn das Brüsseler Wurstverbot das größte Problem Europas ist, dann läuft ja alles bestens.
Obama brachte schöne Worte – bekam dafür den Nobelpreis.
Schon damals, 2009, war klar: Der Friedensnobelpreis ist längst kein Preis mehr für Taten, sondern für die richtige Gesinnung. Barack Obama erhielt ihn, bevor er überhaupt Zeit hatte, einen Krieg zu beenden – und startete dafür gleich neue. Libyen in Schutt, Syrien im Chaos, Drohnen am Himmel – das war dann wohl das „Friedensprojekt 2.0“.
Die Costs of War-Studie des Watson Institute (Brown University) schätzt, dass alle Kriege und Konflikte, an denen die USA nach dem 11. September 2001 beteiligt sind (Irak, Afghanistan, Syrien, Pakistan, Yemen u. a.), mindestens 4,6 Millionen Todesfälle verursacht haben. Allein unter Obama sind wahrscheinlich über eine Million Menschen ums Leben gekommen. Auch wenn genaue Zahlen nicht existieren, sind allein durch von ihm in Auftrag gegebenen Drohnenangriffen in Pakistan, Yemen und Somalia zwischen 400 und 800 Zivilisten getötet worden.
Trump brachte Frieden – bekam keinen Preis.
Heute, 16 Jahre später, wiederholt sich das Schauspiel: Die venezolanische Oppositionspolitikerin Maria Corina Machado wird ausgezeichnet. Mutig, zweifellos. Aber der politische Beigeschmack ist so deutlich, dass man ihn auch ohne Brille sieht: Der Preis bleibt geopolitisches Werkzeug – kein moralischer Kompass. Und währenddessen? Donald Trump, der Mann, den man weltweit zum Monster erklärte, hat in seiner Amtszeit keinen neuen Krieg begonnen – dafür gleich zwei beendet: Im Kaukasus gelang unter US-Vermittlung ein Friedensvertrag, und nun im Nahen Osten ein Waffenstillstand zwischen Israel und Hamas, wie ihn jahrzehntelang niemand für möglich hielt.
Doch kein Nobelpreis. Keine Laudatio. Kein Applaus. Wäre Obama der Vermittler gewesen, stünde sein Gesicht jetzt in Oslo in Gold gerahmt. Die offizielle Begründung des Komitees: Trumps Gaza-Friedensplan sei „zu spät“ gekommen.
Wie praktisch – wenn die Realität nicht ins moralische Drehbuch passt, schiebt man sie einfach aus dem Bild.
Fazit: Der Friedensnobelpreis ist zur Trophäe des Zeitgeists geworden – verliehen nicht für Frieden, sondern für Haltung. Und Haltung, das wissen wir inzwischen, ersetzt in westlichen Demokratien immer öfter das Denken. Inzwischen gilt ohnehin: Nicht das Ergebnis zählt, sondern das Etikett. Die Welt der Preise und Ehrungen folgt der Regel: Hauptsache „divers“, „progressiv“ und „gut gemeint“. Hautfarbe, Herkunft, Geschlecht – alles spielt eine Rolle: Schwarze und Frauen haben Vorrang vor weißen Männern. Nur Leistung? Die ist Nebensache.
In diesen Tagen scheint sich Geschichte zu wiederholen – nur digitaler. Deutschland rüstet sich „kriegstüchtig“: Fabriken, Softwarefirmen, Krankenhäuser – alles wird auf militärische Einsatzbereitschaft ausgerichtet. Rheinmetall will nicht verdoppeln, sondern verzehnfachen. Wohngebiete werden zu Werkshallen, Rüstungsaktien ersetzen Kindergärten. Und das in einem Land, das angeblich „aus der Geschichte gelernt“ hat.
Währenddessen spielt die EU großzügig Banker: Merz und von der Leyen planen, der Ukraine 140 Milliarden Euro zu schenken. EZB-Chefin Lagarde empfiehlt, Bargeld zu bunkern – wegen „Instabilität“. Erst soll der digitale Euro kommen, dann sollen wir wieder Scheine unterm Kopfkissen verstecken – vielleicht, weil die Währung bald so sicher ist wie ein Politiker-Versprechen?
Hinter den Kulissen laufen Planspiele, Simulationen, Notfallübungen – alles zur „Sicherheit“. Doch das ungute Gefühl bleibt: Der Ausnahmezustand hat sich längst verselbstständigt. Wer heute Transparenz fordert, wird morgen als Verschwörer diffamiert.
Während Medien sich in moralischer Selbstgewissheit sonnen, verliert sich das Wesentliche: die Verantwortung für die Menschen. Kinder, Alte, jene, die sich den Wohlstand kaum leisten können – sie zahlen den Preis für ein System, das sich selbst verwaltet, aber längst nicht mehr den Bürgern dient.
Man rüstet für den Krieg, ruft nach Vertrauen und nennt das „Sicherheit“. Geschichte wiederholt sich – nur professioneller vermarktet.
Dass die EU eine Gefahr für die Bürger ist, zeigt der österreichische Parlamentarier Gerald Hauser. Er deckte auf, dass von der Leyen & Co. sich im Februar 2019 mit der „Pandemie“-Simulation „Blue Orchid“ auf die Virus-Hysterie vorbereiteten. Nun enthüllte er ein weiteres Planspiel im Oktober in Griechenland, an dem Zivilschutz, Polizei und Behörden aus 27 Ländern beteiligt waren. Für Hauser deutet das darauf hin, dass nicht nur medizinische Maßnahmen, sondern auch die Reaktion auf Widerstand geprobt wurde. Er sieht einen Bezug zum „Event 201“ in New York, organisiert von Johns Hopkins, Gates-Stiftung und dem Weltwirtschaftsforum.
Der EU-Abgeordnete fordert deshalb, dass die verantwortlichen Politiker für dieses Verbrechen gegen die Menschheit zur Rechenschaft gezogen werden, weil sie genau wussten, was sie taten. In diesem Rahmen erinnert er an die unzähligen Menschen, die an den Folgen der angeblich „sicheren und wirksamen“ Spritzen gestorben sind oder zum Teil schwer verletzt wurden.
Damit Sie sich eine Vorstellung von der Bösartigkeit dieses Verbrechens machen können: Bei der Europäischen Arzneimittelagentur wurden bis zum 22.09.2025 mehr als 2,3 Millionen Meldungen über Nebenwirkungen und Todesfälle registriert. Wobei zu bedenken ist, dass laut einer Harvard-Studie nur etwa ein Prozent der Impfschäden überhaupt gemeldet werden.
Auch eine neue südkoreanische Studie, bei der die Krankenkassendaten von über 8,4 Millionen Menschen ausgewertet wurden, gibt Anlass zur Sorge: Laut den Forschern haben die Covid-Spritzen das Risiko für sechs Krebsarten erheblich ansteigen lassen.
Fazit: Bei Diskussionen über die „Corona-Pandemie“ behaupten schlecht informierte Mitmenschen gern, dass die Politiker und deren wissenschaftliche Berater doch ihr Bestes getan und sie vieles einfach nicht besser gewusst hätten – doch das stimmt nicht.
Kinder sind angeblich unsere Zukunft. In der Coronazeit waren sie bestenfalls Kollateralschäden. Während Politiker von „Rücksicht“ und „Schutz“ faselten, sperrte man die Schwächsten ein, trennte sie von Freunden, Sport und Bildung. Kindeswohl? Vom Staat selbst gefährdet. Aber Hauptsache: Inzidenzen stimmen.
Und wer führt uns heute? Ein Boris Pistorius, „beliebtester Politiker Deutschlands“. Nicht wegen seiner Inhalte, sondern weil er die Rolle des starken Mannes spielt, die eine verängstigte Gesellschaft herbeisehnt. Er verkauft Kriegstüchtigkeit wie Aspirin: ein Placebo für die Massen.
Die Millennials, also jene, die in den 1980er- und 1990er-Jahren geboren wurden, übernehmen jetzt die Hebel der Macht. Doch Proteste? Fehlanzeige. Kein Aufstand gegen Corona-Willkür, keine Demos gegen Aufrüstung, keine laute Stimme für Gaza. Statt Barrikaden: Bildschirm. Statt Fragen: Selfies. Eine Generation, die glaubt, Haltung sei ein Filter auf Instagram.
Der Sozialstaat? Laut Politikern nicht mehr finanzierbar. Wiederholung macht die Lüge nicht wahr. Staatsverschuldung, Inflation, Wirtschaftskrise, Schuldenbremse – ein Vierklang der Unfähigkeit. Währenddessen sollen die Bürger den Gürtel enger schnallen, bis ihnen die Rippen rausstehen.
Auf der Straße sieht man schon, wohin das führt: Wohnungslosigkeit explodiert. Zwangsräumungen, absurde SCHUFA-Regeln, steigende Mieten und Energiekosten – Hunderttausende ohne Dach. Aber keine Sorge: Für neue Panzer und Beraterhonorare ist das Geld noch da.
Und Gaza? Dort zeigt Israel, wie man Genozid in Echtzeit inszeniert und den Westen zum Claqueur macht. 64.000 Tote, Millionen Vertriebene – doch die westlichen Eliten nennen es Selbstverteidigung. Zionismus als moralischer Lack für rassistische Machtpolitik. Lippenbekenntnisse zur Anerkennung Palästinas bleiben, wie immer, folgenlos.
Das alles ist kein Ausrutscher. Es ist System. Ein System, das uns erzählt, Kinder müssten geschützt, Kriege geführt, Sozialausgaben gekürzt, Obdachlose übersehen und Palästinenser geopfert werden – alles für Demokratie, Sicherheit und Moral.
Neue Studien legen offen: Die ach so „sicheren und wirksamen“ mRNA-Impfstoffe verändern DNA und können Turbo-Krebs auslösen.
Was bleibt, ist eine simple Frage: Wer saß wirklich am Steuer der Pandemiepolitik? Politiker, die vor laufender Kamera stotterten? Oder Drahtzieher im Hintergrund – Militärberater, WHO-Funktionäre, Planspiele wie „Blue Orchid“? Von der Hochstufung der Risikolage über „testen, testen, testen“, von willkürlichen Inzidenzgrenzen bis zu Schulschließungen gegen jede Fachmeinung – alles roch mehr nach Befehlskette als nach Wissenschaft.
Und die WHO? Schon früh trommelte sie: Beatmung, Beatmung. Heute wissen wir: tödlich, tödlich. Morgen heißt die Zauberformel „One Health“ – eine Ideologie, die Gesundheit, Umwelt und Tierhaltung zusammenschweißt. Klingt nett, ist aber der perfekte Hebel zur totalen Kontrolle über jeden Atemzug, jede Kuh und jedes Kind. Seit der Simulation einer Pandemie, die es so nie gab, werden die Leute weichgekocht für die nächste „Großseuche“.
Apropos weichgekocht: Dunja Hayali vom ZDF – ähnlich schrecklich wie Sarah Bosetti – nannte den US-Kommentator Charlie Kirk menschenfeindlich. Das Staatsfernsehen glänzt also weiter im Schmierentheater: Man etikettiert, klassifiziert, entwertet – und verkauft das als Journalismus. Kein Zeigen, was ist, sondern moralische Schablonen darüberlegen, bis die Welt so aussieht wie im Kopf der Moderatoren. Mit Journalismus hat das so viel zu tun wie Gendersternchen mit Grammatik.
Und dann die Ukraine. Über 90 % der Menschen wollen Frieden – notfalls auch unter russischer Regierung. Auf der Krim ist das nicht neu. Schon 1991 stimmten 93 % für die Unabhängigkeit von Kiew und die Union mit Russland. 1994 dann erneut: 78,4 % für Unabhängigkeit. Kiew erklärte die Abstimmung für illegal, entzog der Krim ihre Sonderrechte, annullierte die Verfassung der Krim und enthob ihren Präsidenten unter Einsatz militärischer Spezialeinheiten seines Amtes. Demokratie à la carte. Aber heute will man uns weismachen, die Krim sei schon immer ukrainisch gewesen.
Währenddessen predigen Politiker, Diversitätsaktivisten und Klimapriester ihre jeweilige Heilsbotschaft, während die Bürger Staus, Inflation und Krieg bezahlen.
Fazit: Wir leben in einem Land, in dem Studien, Geschichte und Fakten zwar existieren – aber nur so lange, bis sie die falschen Fragen stellen.
Am Freitag machte ich mich auf den Weg von Bochum nach Süddeutschland – rund 480 Kilometer bis hinter Stuttgart. Theoretisch 4 ½ Stunden. Tatsächlich zwei Stunden länger. Mit Stau, über 30 Baustellen ohne Arbeiter und 30 mobilen und stationären Blitzern, die zum Ziel haben, die Bürger zu bestrafen aufgrund von Gesetzen, die hauptsächlich generiert wurden, um ihnen das Geld aus der Tasche zu ziehen. Ein wunderschöner Beleg dafür: Bürger zahlen, Politiker liefern Chaos.
Und natürlich war das nur das Menügedeck – der Rest der Woche war das volle Buffet der politischen Irrsinnigkeiten:
Ein belgisches Festival cancelte ein Konzert unter Leitung des israelischen Dirigenten Lahav Shani, angeblich wegen seiner Verbindung mit dem Israel Philharmonic Orchestra und unklarer Haltung zu den Policies Israels. Der Vorwurf: Antisemitismus. Deutschland protestiert – möglichst laut, möglichst symbolisch.
Russische Drohnen überfliegen Polen. Polen empört. EU empört. Deutschland empört: möchte vermehrt Luftpolizei übernehmen. Eine Eskalationsspirale, die politisches Theater begünstigt, während echte Lösungen ausbleiben.
Teilzeitbeschäftigte in Deutschland wollen mehr, dürfen eber nicht; sie wünschen sich mehr Stunden, bekommen jedoch vom Arbeitgeber eine Abfuhr. Gründe: starre Betriebsabläufe, fehlender Betreuungsplatz, „es geht nicht anders“. Von wegen „Flexibilität für alle“.
Politik auf Sparflamme, Hoffnung auf Abkühlung: Während Klimawahn, Diversitätskult und moralisches Gejammer omnipräsent sind, fehlt das Handfeste. Kein Plan, wie man Energiepreise senkt, kein Konzept gegen Wohnungsnot, keine echten Impulse für Stabilität. Nur Reden und Referate.
Warum ich so genervt bin? Weil es sich anfühlt, als hätten wir als Volk ein Dauerabo auf öffentliches Rumgeeiere unterschrieben: Du stehst endlos in der Autobahnbaustelle – Politiker liefern „Baustellen“, die niemals fertig werden. Du zahlst Steuern, Gebühren, Bußgelder – und wirst überwacht von Blitzern und Regeln, die nur Steuereinnahmen generieren. Du wirst belogen: von Versprechungen, die als Wahlkampfsprüche geboren wurden und im Alltag verhallen wie schlechte Akustik in der Kirche. Du hast Hoffnung auf Veränderung – doch am Ende kommen nur Minimalkompromisse, moralische Predigten und größtmögliche Einigkeit im Klein-Klein.
Wenn Regierungen behaupten, sie seien Krisenmanager, sollten wir uns fragen: Welcher Krise? Vielleicht: der Krise der Glaubwürdigkeit. Oder der Krise der Verantwortung. Denn wer in Autobahnbaustellen steckenbleibt, spürt mehr Realität als alle Reden zu Steuererleichterung und Klima. Gute Nacht, Deutschland – und einen wachen Blick für Montag.
Das große Morden in Gaza geht weiter – inzwischen über 64.000 Tote, meist Frauen und Kinder, Familien ausgelöscht wie lästige Fliegen. Über 170.000 wurden verletzt, ganze Stadtviertel dem Erdboden gleichgemacht, 1,9 Millionen Palästinenser mehrfach vertrieben. Eine humanitäre Katastrophe von biblischem Ausmaß – nur ohne Propheten, die sie anklagen. Aber der Westen schaut weg, solange der Täter das richtige Bündnislogo trägt.
Die Ukraine? Ein Sumpf aus Krieg, Korruption und Illusionen. Doch Brüssel will das Land mit aller Gewalt in die EU zerren. Ergebnis: deutsche Soldaten an die Front, deutsche Steuerzahler im Dauerdienst. Ein Fass ohne Boden – aber man verkauft es als „europäische Solidarität“.
Und dann der Klimaglaube: längst keine Wissenschaft mehr, sondern eine Ersatzreligion. Wer nicht an das Dogma der menschengemachten Apokalypse glaubt, ist ein Ketzer. Junge Menschen zittern vor dem Weltuntergang, während die wahren Priester dieses Kults an neuen Steuern, Abgaben und Vorschriften feilen.
Währenddessen meldet sich die nächste Generation der politisch Hochbegabten zu Wort: die Grüne-Jugend-Chefin Nietzard, die gestandene Männer beschimpft wie eine pubertierende Göre auf dem Schulhof. Argumente? Fehlanzeige. Hauptsache laut kreischen – das reicht heute offenbar für Parteikarriere. Dann das Dauerfeuer aus der Sprachpolizei: Gendergerechte Sprache als Pflichtübung, damit auch der letzte Deutsche lernt, wie man sich selbst den Mund verknotet. Man nennt es Fortschritt – in Wahrheit ist es Orwell in Reinform: Sprachlenkung als Volkserziehung. Lächerlich? Ja. Aber auch gefährlich.
Zum Schluss ein Blick nach Berlin: Jens Spahn und Karl Lauterbach schwitzen, nicht wegen der Killerhitze, sondern aus Angst. Angst davor, dass die AfD irgendwann ans Ruder kommt und sie zur Verantwortung zieht. Man hat ihnen die Fehlentscheidungen während der Pandemiejahre bis heute nicht verziehen und verfolgt sie mit Rufen wie „Mörder! Mörder!“ – die Justiz müsste sich endlich fragen, ob Politikversagen tödlich sein darf, ohne Folgen zu haben.
So sieht die Woche aus: Massaker im Nahen Osten, Korruption in der Ukraine, Klamauk im Inland, Klimareligion als Zwangsglaube und die alten Corona-Schatten, die noch immer über uns hängen. Politik als Farce, Ideologie als Waffe – und Vernunft längst in der Verbannung.
Die politische Woche in Deutschland und der Welt gleicht einem missratenen Theaterstück: schlecht einstudierte Darsteller, die ständig über ihre eigenen Requisiten stolpern. Nur das Publikum kann nicht rausgehen – es hat schließlich Eintritt gezahlt, und zwar in Form von Steuern, Schulden und Vertrauen.
Die einzige echte Bedrohung – der russische Angriffskrieg – zieht sich weiter, während deutsche Politiker so tun, als wären sie Krisenmanager. In Wahrheit sind sie Meister der Nebelmaschine. Mal geht es um Steuererleichterungen, mal um Einsparungen – am Ende kommt für den Bürger nichts Greifbares heraus, außer heißer Luft.
International sieht es nicht besser aus. Die großen Gipfeltreffen erinnern eher an Kaffeekränzchen mit überteuertem Gebäck. Waffenstillstände werden beschlossen, verworfen und wieder neu verhandelt – schneller als der Aktienkurs von Tesla schwankt. Mutige Strategien? Fehlanzeige. Stattdessen endloses Phrasengelaber bei Markus Lanz und anderswo, als würde man mit einem defekten Plattenspieler in Dauerschleife gefangen sein.
Und dann die Pandemie-Lüge: Jahrelang wurde uns eingetrichtert, die sogenannten Impfstoffe hätten Millionen Leben gerettet. Doch eine Studie nach der anderen zerlegt dieses Märchen. Zuletzt im Juli die Analyse von John Ioannidis und Kollegen von Stanford: Von einem Rettungswunder keine Spur. Was bleibt, ist das Bild einer gewaltigen Täuschung, bei der Milliarden verdient, mit der Gesundheit und dem Leben der Impflinge gespielt und Grundrechte verspielt wurden.
Währenddessen sprießen rechte Parteien wie Unkraut im Beton. Statt diese Entwicklung ernsthaft zu verstehen, ergeht man sich in moralischen Monologen. Über den Nahostkonflikt wird philosophiert, doch das klingt eher nach Geschichtsstunde als nach Zukunftsvision.
Wir sind Zeugen eines schleichenden politischen Chaos: kein klarer Kurs, keine echten Lösungen, nur Kulissen, die jeden Moment einstürzen könnten. Dramatisch für alle, die das auszuhalten haben.
Wer hier noch Hoffnung schöpft, sollte sich ehrlich fragen: Sitze ich in einem Parlament – oder nicht doch in einem schlechten Provinztheater? Vielleicht wäre es klüger, sich für eine andere Vorstellung zu entscheiden.
„Killerhitze und „Kriegstüchtigkeit“. Zwei Begriffe, die perfekt in unsere Zeit passen – weil sie Angst erzeugen sollen.
Die angebliche Killerhitze: Ein Sommer, wie es ihn auch früher gab – mal heiß, mal nass, mal schwül. Doch heute wird jede Hitzewelle als Vorbote der Apokalypse verkauft. Wer schwitzt, ist Klimaflüchtling im eigenen Land. Wissenschaftliche Nüchternheit? Fehlanzeige. Hauptsache, die Panik stimmt.
Parallel die neue Staatsdoktrin: Kriegstüchtigkeit. Laut Regierung sei das „alternativlos“ – Verteidigung, Abschreckung, Schutz der Demokratie. Klingt nobel, aber eine Frage bleibt: Wozu brauchen wir Waffen, die wir angeblich niemals einsetzen wollen? Was ist das für eine „Verteidigung“, wenn schon die Rhetorik nach Angriff riecht?
Und während Milliarden in Panzer und Raketen fließen, wird uns zu Hause Diversität als neue Ersatzreligion gepredigt. „Bunt statt braun“ – das klingt harmlos, heißt aber: Wer keine Begeisterung für Drag Queens im Kindergarten oder islamistische Predigten in der Fußgängerzone empfindet, gilt als Nazi. Toleranz gilt für alles – außer für konservative Meinungen oder den Wunsch nach einer Gesellschaft, die sich nicht in hundert Identitäten zerlegt.
Das links-grün-woke Milieu hat eine Schwarz-Weiß-Welt erschaffen: AfD-Mitglieder sind das personifizierte Böse, die eigene Blase dagegen besitzt ein Dauerabo auf moralische Reinheit. Dazwischen? Nichts.
Und die Ukraine? Die große Hoffnung des Westens auf einen schnellen Sieg ist längst verpufft. Russland wurde als kollabierender Zwerg dargestellt – geblieben ist ein Land, das militärisch und wirtschaftlich stärker dasteht, als es uns erzählt wurde. Drei Jahre nach Kriegsbeginn stehen Friedenslösungen im Raum – und ausgerechnet die werden in Europa als „Katastrophe“ beschrien. Wieso eigentlich? Vielleicht, weil ein Frieden den Regierungen ihre Kriegsrhetorik und Rüstungsträume kaputtmachen würde.
Was bleibt von all den Gewissheiten der letzten Jahre? Nichts als heiße Luft, Panik-Parolen und eine politische Klasse, die lieber Feindbilder pflegt als Verantwortung übernimmt.
Und Netanjahu? Trotz Hungersnot in Gaza bleibt er stur bei seinen Kriegszielen. Sein Satz „Hungerkampagne der Hamas hält uns nicht auf“ spricht Bände: Selbst der Hunger unschuldiger Menschen wird zur Waffe in seinem Spiel.
Fazit: Wir schwitzen, rüsten und belehren uns zu Tode. Politik heute: Hitze im Kopf, Kälte im Herzen.
Mark Twain sagte einst: „Eine Lüge läuft dreimal um die Erde, bevor sich die Wahrheit die Schuhe anzieht.“ Betrachtet man die Schlagzeilen dieser Woche, könnte man meinen, die Wahrheit steht immer noch barfuß im Flur.
Über fünf Jahre nach Beginn der weltweiten Virus-Hysterie wird nun auch in Italien offiziell bestätigt: Die Corona-Maßnahmen basierten nicht auf Wissenschaft, sondern auf politischem Kalkül. Und die vielen „Covid-Toten“ aus Norditalien? Bei einer Kundgebung in Ravenna haben Angehörige Ärzte und Krankenhäuser angeprangert, ihre Liebsten nicht an Covid verloren zu haben, sondern an tödlichen Behandlungen mit Remdesivir, Morphin und Midazolam.
Das Vorgehen war kein Zufall: Die WHO gab den Fahrplan vor, Regierungen setzten ihn mit Druck und finanziellen Anreizen durch. In den USA wurde dieses System inzwischen offiziell aufgedeckt. Krankenhäuser erhielten Bonuszahlungen für hohe Impfquoten – und satte Prämien für „Covid-Tote“ und Beatmungsfälle: 13.000 Dollar für jeden Todesfall mit positivem Test, 31.000 Dollar pro Patient am Respirator.
Gesundheitsminister Robert F. Kennedy Jr. hat diese Praktiken beendet – sehr zum Missfallen der WHO, die weiterhin behauptet, die experimentellen Genpräparate seien „sicher und wirksam“.
Auch auf den Philippinen wurde in dieser Woche erinnert, wie Militärgeneräle die Bevölkerung unter Androhung von Haft und Reiseverboten zur Impfung zwangen. Das Ergebnis: 2021 eine Übersterblichkeit von 43 % – rund 800.000 zusätzliche Tote (hier und hier).
Doch die Woche brachte noch mehr Enthüllungen: Kennedy Jr. hat Verträge über fast 500 Millionen Dollar zur Entwicklung neuer mRNA-Impfstoffe gekündigt. Die WHO und ihre Helfershelfer haben sich umgehend über dieses Vorgehen beschwert – offenbar weniger aus Sorge um unsere Gesundheit, als um ihre lukrativen Projekte.
Auch die UN-Agenda 2030 geriet ins Visier: Offiziell sind es 17 Ziele für eine „gerechte und nachhaltige Welt“. Nach einer detaillierten Überprüfung bezeichnete das Portal Escape Key sie als das, was sie wohl sind: ein globaler Kontrollmechanismus, getarnt als Fortschrittsindikator.
Währenddessen taumeln unsere Länder weiter in den Abgrund. Deutschlands und Frankreichs Schuldenuhr tickt unaufhörlich – die Verschuldung steigt 5.000 Euro pro Sekunde. Trotzdem leistet sich Deutschland das viertgrößte Militärbudget der Welt.
Und in Brüssel treibt Ursula von der Leyens EU-Kommission den Ausverkauf Europas voran – und verwandelt den einstigen Wohlfahrtsstaat in einen Kriegsstaat, mit einem Tempo, das selbst Twain sprachlos gemacht hätte.
Gaza verhungert, der Westen „mahnt“ – und lädt gleichzeitig die nächste Munitionslieferung aufs Schiff. Deutschland bremst Waffenexporte, um Moral zu simulieren – wahrscheinlich bis die Kameras aus sind.
Die CDU feiert sinkende Asylzahlen, weil man jetzt einfach die Tür abschließt. Von der Leyen predigt „Einheit“ – allerdings nur für Banken, Konzerne und ihre Lobbyfreunde. Dobrindt und Merz spielen Innenpolitik wie Karneval – maskiert, laut und ohne Sinn.
Die Wirtschaft stöhnt unter Bürokratie, Berlin nickt verständnisvoll und erfindet sofort ein neues Formular.
Fazit: Die Weltpolitik ist ein Kartenhaus aus Lügen – gebaut von Leuten, die nicht mal wissen, wie man Karten mischt. Und wir? Wir dürfen zahlen, klatschen und hoffen, dass sie uns nicht komplett ruinieren.
Auch an diesem Sonntag bleibt wenig Raum für Besinnung. Zu laut sind die Stimmen der Mächtigen, zu allgegenwärtig ihre Narrative – voll Pathos, voller Überzeugung, doch oft meilenweit entfernt von der Wahrheit.
Da ist eine Ursula von der Leyen, die Europa verkauft wie ein PR-Projekt – ein Europa der Konzerne, der Bürokratien, der Technokraten. Ihre Rhetorik klingt nach Einheit und Verantwortung. Doch was sie wirklich organisiert, ist die Entfremdung der Menschen von der europäischen Idee. Statt Brücken zu bauen, werden Sanktionen verhängt. Statt Frieden zu suchen, wird aufgerüstet – mit Milliarden. Für wen eigentlich?
Da ist ein Jens Spahn – einer der Architekten einer Pandemie-Politik, die im Nachhinein mehr Fragen als Antworten hinterließ. Kein Wort der Entschuldigung. Keine Rechenschaft. Dafür Bücher, Interviews und politische Ambitionen. Der öffentliche Schaden wurde privatisiert – und politische Verantwortung in Erinnerungslücken abgelegt.
Benjamin Netanjahu – ein Mann, der sich zum Verteidiger eines ganzen Volkes stilisiert, dabei aber mit zynischer Berechnung Krieg zur Machtsicherung betreibt. Humanitäre Bedenken? Fehlanzeige. Kritik? Antisemitismuskeule. Der Gazastreifen ist ein Massengrab geworden – physisch und moralisch. Und Europa schaut weg oder klatscht höflich.
Und dann: Wolodymyr Selenskyj. Vom TV-Star und Komiker zum Präsidenten, vom Hoffnungsträger zum Kriegsverwalter. Was einst als Verteidigung gegen eine Invasion begann, ist längst zum Dauerkonflikt geworden, mit verheerenden Folgen für die Bevölkerung. Die Frage, die niemand laut stellen darf: Wie viele Ukrainer wollen überhaupt noch kämpfen? Vermutlich wollen 90 % einfach nur Frieden – notfalls auch unter anderen politischen Vorzeichen. Der Horror des Krieges hat sie längst so zermürbt, dass die russische Kontrolle für die meisten das kleinere Übel darstellt.
Doch solche Fragen gelten als Sakrileg. Wer sie stellt, wird diffamiert – als Putinfreund, als Feind der Freiheit. Dabei ist es gerade die Freiheit, die verloren geht, wenn Zweifel verboten werden.
Wir leben in einer Welt der großen Worte und kleinen Wahrheiten. In der Lüge zur Tugend erklärt wird – solange sie auf der „richtigen Seite“ steht. In der Menschenrechte selektiv gelten. Und in der Krieg als alternativlos verkauft wird – von Menschen, die niemals selbst an der Front stehen werden.
Es ist an der Zeit, nicht mehr nur zwischen Ost und West zu unterscheiden, sondern zwischen oben und unten. Zwischen denen, die Kriege führen, und denen, die sie ertragen müssen. Zwischen denen, die über Frieden reden, und denen, die ihn wirklich wollen.
Der Sonntag lädt ein zur Umkehr; nicht zur Resignation, sondern zur Rückbesinnung auf Wahrheit und auf Menschlichkeit; und vor allem auf den Mut, das Offensichtliche auszusprechen – selbst wenn es unbequem ist.
Es ist Sonntag. Zeit zum Innehalten? Kaum. Die Welt brennt – und die, die löschen sollten, gießen weiter Öl ins Feuer. Mit freundlichen Worten, voller Pathos – aber stets im Dienst der eigenen Interessen.
In Gaza sterben jeden Tag Menschen, während westliche Regierungen betonen, wie sehr sie sich um „Stabilität“ bemühen. Was sie wirklich stabilisieren, sind Waffenverträge, geopolitische Allianzen – und das Schweigen über eine Katastrophe, die längst jedes Maß gesprengt hat. Was wäre, wenn das Leid nicht im Nahen Osten, sondern mitten in Europa geschähe? Wie lange würde dann noch geschwiegen und relativiert?
Auch hierzulande stehen die Zeichen auf Verdrängung. Die Corona-Politik – über Jahre gerechtfertigt mit angeblich „alternativlosen“ Maßnahmen – wird nun, wo die Widersprüche nicht mehr wegzudiskutieren sind, am liebsten totgeschwiegen. Kein Untersuchungsausschuss, keine echte Aufarbeitung. Die Medien? Meist still. Die Politik? Weiter im „Wir-haben-nur-Gutes-getan“-Modus. Mittlerweile ist selbst Kindern klar, dass man eine Gesellschaft nicht mit Rechenspielen in den Ausnahmezustand schicken darf – und dass Angst kein Ersatz für Evidenz ist.
Und jetzt? Jetzt wird an der Justiz geschraubt. Die SPD will mit Frauke Brosius-Gersdorf und Ann-Katrin Kaufhold Verfassungsrichterinnen durchdrücken, deren Nähe zur Regierung kein Geheimnis ist. Unabhängigkeit? War gestern. Was Trump in den USA vormachte – Richter als politische Werkzeuge – scheint nun auch hier Schule zu machen. Demokratische Institutionen werden zur Bühne parteilicher Machtspiele. Die Trennung der Gewalten? In der Praxis oft nur noch eine Fußnote.
Doch nicht nur in der Politik ist Ideologie zur Ersatzreligion geworden. Auch im Kulturbetrieb tobt der neue Moralismus. Jüngstes Beispiel: Vicky Leandros, die sich rühmte, Alice Weidel von ihrem Konzert ausgeladen zu haben. Nicht etwa, weil Weidel sich dort auffällig verhalten hätte – sondern weil sie die falsche Partei vertritt. Der Ausschluss als Tugendgeste, die Ausgrenzung als Akt der Haltung. Man fragt sich: Prüft Leandros bei ihren Konzerten eigentlich auch, ob sich im Publikum Verurteilte wegen Gewalt-, Missbrauchs- oder Sexualdelikten befinden – oder zählt das alles weniger als ein falsches Parteibuch?
Wenn Demokratie nur noch dann gilt, wenn sie das Richtige wählt, ist sie keine mehr.
Wenn Kunst nur noch Raum für Gesinnung lässt, ist sie keine mehr.
Und wenn Humanität nur selektiv angewendet wird, verliert sie ihren Namen.
Was bleibt, ist ein bitterer Nachgeschmack: Die Werte, von denen so oft geredet wird – sie gelten scheinbar nur noch, wenn sie nützlich sind.
Der Rechtsstaat als PR-Kulisse. Die Menschenrechte als Feigenblatt der Doppelmoral.
Es wird Zeit, dass wir uns unbequeme Fragen stellen. Nicht, weil wir alles besser wissen – sondern weil es unsere verdammte Pflicht ist, wachsam zu bleiben. Auch – und gerade – am Sonntag.
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