Kinder sind angeblich unsere Zukunft. In der Coronazeit waren sie bestenfalls Kollateralschäden. Während Politiker von „Rücksicht“ und „Schutz“ faselten, sperrte man die Schwächsten ein, trennte sie von Freunden, Sport und Bildung. Kindeswohl? Vom Staat selbst gefährdet. Aber Hauptsache: Inzidenzen stimmen.
Und wer führt uns heute? Ein Boris Pistorius, „beliebtester Politiker Deutschlands“. Nicht wegen seiner Inhalte, sondern weil er die Rolle des starken Mannes spielt, die eine verängstigte Gesellschaft herbeisehnt. Er verkauft Kriegstüchtigkeit wie Aspirin: ein Placebo für die Massen.
Die Millennials, also jene, die in den 1980er- und 1990er-Jahren geboren wurden, übernehmen jetzt die Hebel der Macht. Doch Proteste? Fehlanzeige. Kein Aufstand gegen Corona-Willkür, keine Demos gegen Aufrüstung, keine laute Stimme für Gaza. Statt Barrikaden: Bildschirm. Statt Fragen: Selfies. Eine Generation, die glaubt, Haltung sei ein Filter auf Instagram.
Der Sozialstaat? Laut Politikern nicht mehr finanzierbar. Wiederholung macht die Lüge nicht wahr. Staatsverschuldung, Inflation, Wirtschaftskrise, Schuldenbremse – ein Vierklang der Unfähigkeit. Währenddessen sollen die Bürger den Gürtel enger schnallen, bis ihnen die Rippen rausstehen.
Auf der Straße sieht man schon, wohin das führt: Wohnungslosigkeit explodiert. Zwangsräumungen, absurde SCHUFA-Regeln, steigende Mieten und Energiekosten – Hunderttausende ohne Dach. Aber keine Sorge: Für neue Panzer und Beraterhonorare ist das Geld noch da.
Und Gaza? Dort zeigt Israel, wie man Genozid in Echtzeit inszeniert und den Westen zum Claqueur macht. 64.000 Tote, Millionen Vertriebene – doch die westlichen Eliten nennen es Selbstverteidigung. Zionismus als moralischer Lack für rassistische Machtpolitik. Lippenbekenntnisse zur Anerkennung Palästinas bleiben, wie immer, folgenlos.
Das alles ist kein Ausrutscher. Es ist System. Ein System, das uns erzählt, Kinder müssten geschützt, Kriege geführt, Sozialausgaben gekürzt, Obdachlose übersehen und Palästinenser geopfert werden – alles für Demokratie, Sicherheit und Moral.
Neue Studien legen offen: Die ach so „sicheren und wirksamen“ mRNA-Impfstoffe verändern DNA und können Turbo-Krebs auslösen.
Was bleibt, ist eine simple Frage: Wer saß wirklich am Steuer der Pandemiepolitik? Politiker, die vor laufender Kamera stotterten? Oder Drahtzieher im Hintergrund – Militärberater, WHO-Funktionäre, Planspiele wie „Blue Orchid“? Von der Hochstufung der Risikolage über „testen, testen, testen“, von willkürlichen Inzidenzgrenzen bis zu Schulschließungen gegen jede Fachmeinung – alles roch mehr nach Befehlskette als nach Wissenschaft.
Und die WHO? Schon früh trommelte sie: Beatmung, Beatmung. Heute wissen wir: tödlich, tödlich. Morgen heißt die Zauberformel „One Health“ – eine Ideologie, die Gesundheit, Umwelt und Tierhaltung zusammenschweißt. Klingt nett, ist aber der perfekte Hebel zur totalen Kontrolle über jeden Atemzug, jede Kuh und jedes Kind. Seit der Simulation einer Pandemie, die es so nie gab, werden die Leute weichgekocht für die nächste „Großseuche“.
Apropos weichgekocht: Dunja Hayali vom ZDF – ähnlich schrecklich wie Sarah Bosetti – nannte den US-Kommentator Charlie Kirk menschenfeindlich. Das Staatsfernsehen glänzt also weiter im Schmierentheater: Man etikettiert, klassifiziert, entwertet – und verkauft das als Journalismus. Kein Zeigen, was ist, sondern moralische Schablonen darüberlegen, bis die Welt so aussieht wie im Kopf der Moderatoren. Mit Journalismus hat das so viel zu tun wie Gendersternchen mit Grammatik.
Und dann die Ukraine. Über 90 % der Menschen wollen Frieden – notfalls auch unter russischer Regierung. Auf der Krim ist das nicht neu. Schon 1991 stimmten 93 % für die Unabhängigkeit von Kiew und die Union mit Russland. 1994 dann erneut: 78,4 % für Unabhängigkeit. Kiew erklärte die Abstimmung für illegal, entzog der Krim ihre Sonderrechte, annullierte die Verfassung der Krim und enthob ihren Präsidenten unter Einsatz militärischer Spezialeinheiten seines Amtes. Demokratie à la carte. Aber heute will man uns weismachen, die Krim sei schon immer ukrainisch gewesen.
Währenddessen predigen Politiker, Diversitätsaktivisten und Klimapriester ihre jeweilige Heilsbotschaft, während die Bürger Staus, Inflation und Krieg bezahlen.
Fazit: Wir leben in einem Land, in dem Studien, Geschichte und Fakten zwar existieren – aber nur so lange, bis sie die falschen Fragen stellen.
Am Freitag machte ich mich auf den Weg von Bochum nach Süddeutschland – rund 480 Kilometer bis hinter Stuttgart. Theoretisch 4 ½ Stunden. Tatsächlich zwei Stunden länger. Mit Stau, über 30 Baustellen ohne Arbeiter und 30 mobilen und stationären Blitzern, die zum Ziel haben, die Bürger zu bestrafen aufgrund von Gesetzen, die hauptsächlich generiert wurden, um ihnen das Geld aus der Tasche zu ziehen. Ein wunderschöner Beleg dafür: Bürger zahlen, Politiker liefern Chaos.
Und natürlich war das nur das Menügedeck – der Rest der Woche war das volle Buffet der politischen Irrsinnigkeiten:
Ein belgisches Festival cancelte ein Konzert unter Leitung des israelischen Dirigenten Lahav Shani, angeblich wegen seiner Verbindung mit dem Israel Philharmonic Orchestra und unklarer Haltung zu den Policies Israels. Der Vorwurf: Antisemitismus. Deutschland protestiert – möglichst laut, möglichst symbolisch.
Russische Drohnen überfliegen Polen. Polen empört. EU empört. Deutschland empört: möchte vermehrt Luftpolizei übernehmen. Eine Eskalationsspirale, die politisches Theater begünstigt, während echte Lösungen ausbleiben.
Teilzeitbeschäftigte in Deutschland wollen mehr, dürfen eber nicht; sie wünschen sich mehr Stunden, bekommen jedoch vom Arbeitgeber eine Abfuhr. Gründe: starre Betriebsabläufe, fehlender Betreuungsplatz, „es geht nicht anders“. Von wegen „Flexibilität für alle“.
Politik auf Sparflamme, Hoffnung auf Abkühlung: Während Klimawahn, Diversitätskult und moralisches Gejammer omnipräsent sind, fehlt das Handfeste. Kein Plan, wie man Energiepreise senkt, kein Konzept gegen Wohnungsnot, keine echten Impulse für Stabilität. Nur Reden und Referate.
Warum ich so genervt bin? Weil es sich anfühlt, als hätten wir als Volk ein Dauerabo auf öffentliches Rumgeeiere unterschrieben: Du stehst endlos in der Autobahnbaustelle – Politiker liefern „Baustellen“, die niemals fertig werden. Du zahlst Steuern, Gebühren, Bußgelder – und wirst überwacht von Blitzern und Regeln, die nur Steuereinnahmen generieren. Du wirst belogen: von Versprechungen, die als Wahlkampfsprüche geboren wurden und im Alltag verhallen wie schlechte Akustik in der Kirche. Du hast Hoffnung auf Veränderung – doch am Ende kommen nur Minimalkompromisse, moralische Predigten und größtmögliche Einigkeit im Klein-Klein.
Wenn Regierungen behaupten, sie seien Krisenmanager, sollten wir uns fragen: Welcher Krise? Vielleicht: der Krise der Glaubwürdigkeit. Oder der Krise der Verantwortung. Denn wer in Autobahnbaustellen steckenbleibt, spürt mehr Realität als alle Reden zu Steuererleichterung und Klima. Gute Nacht, Deutschland – und einen wachen Blick für Montag.
Das große Morden in Gaza geht weiter – inzwischen über 64.000 Tote, meist Frauen und Kinder, Familien ausgelöscht wie lästige Fliegen. Über 170.000 wurden verletzt, ganze Stadtviertel dem Erdboden gleichgemacht, 1,9 Millionen Palästinenser mehrfach vertrieben. Eine humanitäre Katastrophe von biblischem Ausmaß – nur ohne Propheten, die sie anklagen. Aber der Westen schaut weg, solange der Täter das richtige Bündnislogo trägt.
Die Ukraine? Ein Sumpf aus Krieg, Korruption und Illusionen. Doch Brüssel will das Land mit aller Gewalt in die EU zerren. Ergebnis: deutsche Soldaten an die Front, deutsche Steuerzahler im Dauerdienst. Ein Fass ohne Boden – aber man verkauft es als „europäische Solidarität“.
Und dann der Klimaglaube: längst keine Wissenschaft mehr, sondern eine Ersatzreligion. Wer nicht an das Dogma der menschengemachten Apokalypse glaubt, ist ein Ketzer. Junge Menschen zittern vor dem Weltuntergang, während die wahren Priester dieses Kults an neuen Steuern, Abgaben und Vorschriften feilen.
Währenddessen meldet sich die nächste Generation der politisch Hochbegabten zu Wort: die Grüne-Jugend-Chefin Nietzard, die gestandene Männer beschimpft wie eine pubertierende Göre auf dem Schulhof. Argumente? Fehlanzeige. Hauptsache laut kreischen – das reicht heute offenbar für Parteikarriere. Dann das Dauerfeuer aus der Sprachpolizei: Gendergerechte Sprache als Pflichtübung, damit auch der letzte Deutsche lernt, wie man sich selbst den Mund verknotet. Man nennt es Fortschritt – in Wahrheit ist es Orwell in Reinform: Sprachlenkung als Volkserziehung. Lächerlich? Ja. Aber auch gefährlich.
Zum Schluss ein Blick nach Berlin: Jens Spahn und Karl Lauterbach schwitzen, nicht wegen der Killerhitze, sondern aus Angst. Angst davor, dass die AfD irgendwann ans Ruder kommt und sie zur Verantwortung zieht. Man hat ihnen die Fehlentscheidungen während der Pandemiejahre bis heute nicht verziehen und verfolgt sie mit Rufen wie „Mörder! Mörder!“ – die Justiz müsste sich endlich fragen, ob Politikversagen tödlich sein darf, ohne Folgen zu haben.
So sieht die Woche aus: Massaker im Nahen Osten, Korruption in der Ukraine, Klamauk im Inland, Klimareligion als Zwangsglaube und die alten Corona-Schatten, die noch immer über uns hängen. Politik als Farce, Ideologie als Waffe – und Vernunft längst in der Verbannung.
Die politische Woche in Deutschland und der Welt gleicht einem missratenen Theaterstück: schlecht einstudierte Darsteller, die ständig über ihre eigenen Requisiten stolpern. Nur das Publikum kann nicht rausgehen – es hat schließlich Eintritt gezahlt, und zwar in Form von Steuern, Schulden und Vertrauen.
Die einzige echte Bedrohung – der russische Angriffskrieg – zieht sich weiter, während deutsche Politiker so tun, als wären sie Krisenmanager. In Wahrheit sind sie Meister der Nebelmaschine. Mal geht es um Steuererleichterungen, mal um Einsparungen – am Ende kommt für den Bürger nichts Greifbares heraus, außer heißer Luft.
International sieht es nicht besser aus. Die großen Gipfeltreffen erinnern eher an Kaffeekränzchen mit überteuertem Gebäck. Waffenstillstände werden beschlossen, verworfen und wieder neu verhandelt – schneller als der Aktienkurs von Tesla schwankt. Mutige Strategien? Fehlanzeige. Stattdessen endloses Phrasengelaber bei Markus Lanz und anderswo, als würde man mit einem defekten Plattenspieler in Dauerschleife gefangen sein.
Und dann die Pandemie-Lüge: Jahrelang wurde uns eingetrichtert, die sogenannten Impfstoffe hätten Millionen Leben gerettet. Doch eine Studie nach der anderen zerlegt dieses Märchen. Zuletzt im Juli die Analyse von John Ioannidis und Kollegen von Stanford: Von einem Rettungswunder keine Spur. Was bleibt, ist das Bild einer gewaltigen Täuschung, bei der Milliarden verdient, mit der Gesundheit und dem Leben der Impflinge gespielt und Grundrechte verspielt wurden.
Währenddessen sprießen rechte Parteien wie Unkraut im Beton. Statt diese Entwicklung ernsthaft zu verstehen, ergeht man sich in moralischen Monologen. Über den Nahostkonflikt wird philosophiert, doch das klingt eher nach Geschichtsstunde als nach Zukunftsvision.
Wir sind Zeugen eines schleichenden politischen Chaos: kein klarer Kurs, keine echten Lösungen, nur Kulissen, die jeden Moment einstürzen könnten. Dramatisch für alle, die das auszuhalten haben.
Wer hier noch Hoffnung schöpft, sollte sich ehrlich fragen: Sitze ich in einem Parlament – oder nicht doch in einem schlechten Provinztheater? Vielleicht wäre es klüger, sich für eine andere Vorstellung zu entscheiden.
„Killerhitze und „Kriegstüchtigkeit“. Zwei Begriffe, die perfekt in unsere Zeit passen – weil sie Angst erzeugen sollen.
Die angebliche Killerhitze: Ein Sommer, wie es ihn auch früher gab – mal heiß, mal nass, mal schwül. Doch heute wird jede Hitzewelle als Vorbote der Apokalypse verkauft. Wer schwitzt, ist Klimaflüchtling im eigenen Land. Wissenschaftliche Nüchternheit? Fehlanzeige. Hauptsache, die Panik stimmt.
Parallel die neue Staatsdoktrin: Kriegstüchtigkeit. Laut Regierung sei das „alternativlos“ – Verteidigung, Abschreckung, Schutz der Demokratie. Klingt nobel, aber eine Frage bleibt: Wozu brauchen wir Waffen, die wir angeblich niemals einsetzen wollen? Was ist das für eine „Verteidigung“, wenn schon die Rhetorik nach Angriff riecht?
Und während Milliarden in Panzer und Raketen fließen, wird uns zu Hause Diversität als neue Ersatzreligion gepredigt. „Bunt statt braun“ – das klingt harmlos, heißt aber: Wer keine Begeisterung für Drag Queens im Kindergarten oder islamistische Predigten in der Fußgängerzone empfindet, gilt als Nazi. Toleranz gilt für alles – außer für konservative Meinungen oder den Wunsch nach einer Gesellschaft, die sich nicht in hundert Identitäten zerlegt.
Das links-grün-woke Milieu hat eine Schwarz-Weiß-Welt erschaffen: AfD-Mitglieder sind das personifizierte Böse, die eigene Blase dagegen besitzt ein Dauerabo auf moralische Reinheit. Dazwischen? Nichts.
Und die Ukraine? Die große Hoffnung des Westens auf einen schnellen Sieg ist längst verpufft. Russland wurde als kollabierender Zwerg dargestellt – geblieben ist ein Land, das militärisch und wirtschaftlich stärker dasteht, als es uns erzählt wurde. Drei Jahre nach Kriegsbeginn stehen Friedenslösungen im Raum – und ausgerechnet die werden in Europa als „Katastrophe“ beschrien. Wieso eigentlich? Vielleicht, weil ein Frieden den Regierungen ihre Kriegsrhetorik und Rüstungsträume kaputtmachen würde.
Was bleibt von all den Gewissheiten der letzten Jahre? Nichts als heiße Luft, Panik-Parolen und eine politische Klasse, die lieber Feindbilder pflegt als Verantwortung übernimmt.
Und Netanjahu? Trotz Hungersnot in Gaza bleibt er stur bei seinen Kriegszielen. Sein Satz „Hungerkampagne der Hamas hält uns nicht auf“ spricht Bände: Selbst der Hunger unschuldiger Menschen wird zur Waffe in seinem Spiel.
Fazit: Wir schwitzen, rüsten und belehren uns zu Tode. Politik heute: Hitze im Kopf, Kälte im Herzen.
Mark Twain sagte einst: „Eine Lüge läuft dreimal um die Erde, bevor sich die Wahrheit die Schuhe anzieht.“ Betrachtet man die Schlagzeilen dieser Woche, könnte man meinen, die Wahrheit steht immer noch barfuß im Flur.
Über fünf Jahre nach Beginn der weltweiten Virus-Hysterie wird nun auch in Italien offiziell bestätigt: Die Corona-Maßnahmen basierten nicht auf Wissenschaft, sondern auf politischem Kalkül. Und die vielen „Covid-Toten“ aus Norditalien? Bei einer Kundgebung in Ravenna haben Angehörige Ärzte und Krankenhäuser angeprangert, ihre Liebsten nicht an Covid verloren zu haben, sondern an tödlichen Behandlungen mit Remdesivir, Morphin und Midazolam.
Das Vorgehen war kein Zufall: Die WHO gab den Fahrplan vor, Regierungen setzten ihn mit Druck und finanziellen Anreizen durch. In den USA wurde dieses System inzwischen offiziell aufgedeckt. Krankenhäuser erhielten Bonuszahlungen für hohe Impfquoten – und satte Prämien für „Covid-Tote“ und Beatmungsfälle: 13.000 Dollar für jeden Todesfall mit positivem Test, 31.000 Dollar pro Patient am Respirator.
Gesundheitsminister Robert F. Kennedy Jr. hat diese Praktiken beendet – sehr zum Missfallen der WHO, die weiterhin behauptet, die experimentellen Genpräparate seien „sicher und wirksam“.
Auch auf den Philippinen wurde in dieser Woche erinnert, wie Militärgeneräle die Bevölkerung unter Androhung von Haft und Reiseverboten zur Impfung zwangen. Das Ergebnis: 2021 eine Übersterblichkeit von 43 % – rund 800.000 zusätzliche Tote (hier und hier).
Doch die Woche brachte noch mehr Enthüllungen: Kennedy Jr. hat Verträge über fast 500 Millionen Dollar zur Entwicklung neuer mRNA-Impfstoffe gekündigt. Die WHO und ihre Helfershelfer haben sich umgehend über dieses Vorgehen beschwert – offenbar weniger aus Sorge um unsere Gesundheit, als um ihre lukrativen Projekte.
Auch die UN-Agenda 2030 geriet ins Visier: Offiziell sind es 17 Ziele für eine „gerechte und nachhaltige Welt“. Nach einer detaillierten Überprüfung bezeichnete das Portal Escape Key sie als das, was sie wohl sind: ein globaler Kontrollmechanismus, getarnt als Fortschrittsindikator.
Währenddessen taumeln unsere Länder weiter in den Abgrund. Deutschlands und Frankreichs Schuldenuhr tickt unaufhörlich – die Verschuldung steigt 5.000 Euro pro Sekunde. Trotzdem leistet sich Deutschland das viertgrößte Militärbudget der Welt.
Und in Brüssel treibt Ursula von der Leyens EU-Kommission den Ausverkauf Europas voran – und verwandelt den einstigen Wohlfahrtsstaat in einen Kriegsstaat, mit einem Tempo, das selbst Twain sprachlos gemacht hätte.
Gaza verhungert, der Westen „mahnt“ – und lädt gleichzeitig die nächste Munitionslieferung aufs Schiff. Deutschland bremst Waffenexporte, um Moral zu simulieren – wahrscheinlich bis die Kameras aus sind.
Die CDU feiert sinkende Asylzahlen, weil man jetzt einfach die Tür abschließt. Von der Leyen predigt „Einheit“ – allerdings nur für Banken, Konzerne und ihre Lobbyfreunde. Dobrindt und Merz spielen Innenpolitik wie Karneval – maskiert, laut und ohne Sinn.
Die Wirtschaft stöhnt unter Bürokratie, Berlin nickt verständnisvoll und erfindet sofort ein neues Formular.
Fazit: Die Weltpolitik ist ein Kartenhaus aus Lügen – gebaut von Leuten, die nicht mal wissen, wie man Karten mischt. Und wir? Wir dürfen zahlen, klatschen und hoffen, dass sie uns nicht komplett ruinieren.
Auch an diesem Sonntag bleibt wenig Raum für Besinnung. Zu laut sind die Stimmen der Mächtigen, zu allgegenwärtig ihre Narrative – voll Pathos, voller Überzeugung, doch oft meilenweit entfernt von der Wahrheit.
Da ist eine Ursula von der Leyen, die Europa verkauft wie ein PR-Projekt – ein Europa der Konzerne, der Bürokratien, der Technokraten. Ihre Rhetorik klingt nach Einheit und Verantwortung. Doch was sie wirklich organisiert, ist die Entfremdung der Menschen von der europäischen Idee. Statt Brücken zu bauen, werden Sanktionen verhängt. Statt Frieden zu suchen, wird aufgerüstet – mit Milliarden. Für wen eigentlich?
Da ist ein Jens Spahn – einer der Architekten einer Pandemie-Politik, die im Nachhinein mehr Fragen als Antworten hinterließ. Kein Wort der Entschuldigung. Keine Rechenschaft. Dafür Bücher, Interviews und politische Ambitionen. Der öffentliche Schaden wurde privatisiert – und politische Verantwortung in Erinnerungslücken abgelegt.
Benjamin Netanjahu – ein Mann, der sich zum Verteidiger eines ganzen Volkes stilisiert, dabei aber mit zynischer Berechnung Krieg zur Machtsicherung betreibt. Humanitäre Bedenken? Fehlanzeige. Kritik? Antisemitismuskeule. Der Gazastreifen ist ein Massengrab geworden – physisch und moralisch. Und Europa schaut weg oder klatscht höflich.
Und dann: Wolodymyr Selenskyj. Vom TV-Star und Komiker zum Präsidenten, vom Hoffnungsträger zum Kriegsverwalter. Was einst als Verteidigung gegen eine Invasion begann, ist längst zum Dauerkonflikt geworden, mit verheerenden Folgen für die Bevölkerung. Die Frage, die niemand laut stellen darf: Wie viele Ukrainer wollen überhaupt noch kämpfen? Vermutlich wollen 90 % einfach nur Frieden – notfalls auch unter anderen politischen Vorzeichen. Der Horror des Krieges hat sie längst so zermürbt, dass die russische Kontrolle für die meisten das kleinere Übel darstellt.
Doch solche Fragen gelten als Sakrileg. Wer sie stellt, wird diffamiert – als Putinfreund, als Feind der Freiheit. Dabei ist es gerade die Freiheit, die verloren geht, wenn Zweifel verboten werden.
Wir leben in einer Welt der großen Worte und kleinen Wahrheiten. In der Lüge zur Tugend erklärt wird – solange sie auf der „richtigen Seite“ steht. In der Menschenrechte selektiv gelten. Und in der Krieg als alternativlos verkauft wird – von Menschen, die niemals selbst an der Front stehen werden.
Es ist an der Zeit, nicht mehr nur zwischen Ost und West zu unterscheiden, sondern zwischen oben und unten. Zwischen denen, die Kriege führen, und denen, die sie ertragen müssen. Zwischen denen, die über Frieden reden, und denen, die ihn wirklich wollen.
Der Sonntag lädt ein zur Umkehr; nicht zur Resignation, sondern zur Rückbesinnung auf Wahrheit und auf Menschlichkeit; und vor allem auf den Mut, das Offensichtliche auszusprechen – selbst wenn es unbequem ist.
Es ist Sonntag. Zeit zum Innehalten? Kaum. Die Welt brennt – und die, die löschen sollten, gießen weiter Öl ins Feuer. Mit freundlichen Worten, voller Pathos – aber stets im Dienst der eigenen Interessen.
In Gaza sterben jeden Tag Menschen, während westliche Regierungen betonen, wie sehr sie sich um „Stabilität“ bemühen. Was sie wirklich stabilisieren, sind Waffenverträge, geopolitische Allianzen – und das Schweigen über eine Katastrophe, die längst jedes Maß gesprengt hat. Was wäre, wenn das Leid nicht im Nahen Osten, sondern mitten in Europa geschähe? Wie lange würde dann noch geschwiegen und relativiert?
Auch hierzulande stehen die Zeichen auf Verdrängung. Die Corona-Politik – über Jahre gerechtfertigt mit angeblich „alternativlosen“ Maßnahmen – wird nun, wo die Widersprüche nicht mehr wegzudiskutieren sind, am liebsten totgeschwiegen. Kein Untersuchungsausschuss, keine echte Aufarbeitung. Die Medien? Meist still. Die Politik? Weiter im „Wir-haben-nur-Gutes-getan“-Modus. Mittlerweile ist selbst Kindern klar, dass man eine Gesellschaft nicht mit Rechenspielen in den Ausnahmezustand schicken darf – und dass Angst kein Ersatz für Evidenz ist.
Und jetzt? Jetzt wird an der Justiz geschraubt. Die SPD will mit Frauke Brosius-Gersdorf und Ann-Katrin Kaufhold Verfassungsrichterinnen durchdrücken, deren Nähe zur Regierung kein Geheimnis ist. Unabhängigkeit? War gestern. Was Trump in den USA vormachte – Richter als politische Werkzeuge – scheint nun auch hier Schule zu machen. Demokratische Institutionen werden zur Bühne parteilicher Machtspiele. Die Trennung der Gewalten? In der Praxis oft nur noch eine Fußnote.
Doch nicht nur in der Politik ist Ideologie zur Ersatzreligion geworden. Auch im Kulturbetrieb tobt der neue Moralismus. Jüngstes Beispiel: Vicky Leandros, die sich rühmte, Alice Weidel von ihrem Konzert ausgeladen zu haben. Nicht etwa, weil Weidel sich dort auffällig verhalten hätte – sondern weil sie die falsche Partei vertritt. Der Ausschluss als Tugendgeste, die Ausgrenzung als Akt der Haltung. Man fragt sich: Prüft Leandros bei ihren Konzerten eigentlich auch, ob sich im Publikum Verurteilte wegen Gewalt-, Missbrauchs- oder Sexualdelikten befinden – oder zählt das alles weniger als ein falsches Parteibuch?
Wenn Demokratie nur noch dann gilt, wenn sie das Richtige wählt, ist sie keine mehr.
Wenn Kunst nur noch Raum für Gesinnung lässt, ist sie keine mehr.
Und wenn Humanität nur selektiv angewendet wird, verliert sie ihren Namen.
Was bleibt, ist ein bitterer Nachgeschmack: Die Werte, von denen so oft geredet wird – sie gelten scheinbar nur noch, wenn sie nützlich sind.
Der Rechtsstaat als PR-Kulisse. Die Menschenrechte als Feigenblatt der Doppelmoral.
Es wird Zeit, dass wir uns unbequeme Fragen stellen. Nicht, weil wir alles besser wissen – sondern weil es unsere verdammte Pflicht ist, wachsam zu bleiben. Auch – und gerade – am Sonntag.
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