Wir leben in einer Zeit, in der sich das Klima wandelt. Niemand bezweifelt den Klimawandel! Man kann ihn messen. Man kann ihn beobachten.
Den Fragen nach den Ursachen sollten wir aber genauer nachgehen.
Denn Deutschlands Anteil am globalen CO2-Ausstoß beträgt nur 2 %. Der Klimawandel ist jedoch ein weltweites Problem. Und solange Brasilien nach Jahrzehnten der Rodung von Regenwald nicht massiv aufforstet, China in den nächsten zehn Jahren zweihundert neue Flughäfen baut, und Chinas Stromproduzenten weiterhin primär auf Kohle setzen, wird sich gar nichts „wandeln“ – selbst wenn Deutschland statt von Menschen von Fliegen fressenden und Fahrrad fahrenden Fröschen bewohnt wäre.
Containerschiffe haben einen exorbitant hohen Treibstoffverbrauch und setzen bei der Verbrennung von Schweröl große Mengen an CO2 und anderen Schadstoffen frei.
Die 15 größten Containerschiffe der Welt stoßen genauso viel Schadstoffe (Schwefeloxid und Stickoxide) aus wie alle 760 Millionen Autos auf den Straßen weltweit. In Bezug auf Kohlendioxid können sie das gesamte Autoabgasvolumen noch nicht erreichen.
Zum Beispiel hat der Ukraine-Krieg allein im ersten Jahr etwa 120 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente freigesetzt.
Gut gemeint ist nicht immer gut gemacht – und führt häufig zum Gegenteil des anvisierten Ziels. Die schon seit dreißig Jahren von den GRÜNEN favorisierten verkehrsberuhigten Zonen mit Schikanen für die Autofahrer führen zu häufigem Bremsen und Beschleunigen und zu einem ineffizienten Fahrverhalten. Die Folge sind ein erhöhter Kraftstoffverbrauch und eine erhöhte Umweltbelastung durch CO2.
Seit die EU-Kommission auf Anweisung aus Washington versprochen hat, fossile Brennstoffe zu verbannen, haben die Klimaaktivisten ihr Bestreben verstärkt, dies möglichst rasch und ohne Rücksicht auf Verluste umzusetzen. Betroffen davon sind wieder die ärmeren Schichten der Gesellschaft; es wird wie bei Covid eine Umverteilung nach oben passieren. Mit von der Partie sind nicht nur die Klimakleber, sondern auch Meteorologen, die Konzern- und öffentlich-rechtlichen Medien sowie Politiker fast aller Richtungen. Ebenso dabei die früheren Linken, die sich zu „Fußsoldaten des Imperialismus“ gemausert haben.
Forscher bezeichnen solche kollektiven Ängste als Massenhysterie. Sie halten sie für eine psychogene Krankheit, „ein Zustand, der eher im Geist als im Körper beginnt“. Dabei fühlen sich die Menschen ängstlich, krank oder verrückt, obwohl es keinen körperlichen Grund für ihren Zustand gibt.
Die Angst vor dem Klima ist so groß ist, dass diese jungen Menschen glauben, die Menschheit sei dem Untergang geweiht, alles, was ihnen lieb und teuer ist, werde zerstört, und sie sollten darauf verzichten, Kinder zu bekommen.
Sie glauben auch, dass die Regierung sie schützen könnte, wenn sie auf ihre Gefühle hören, ihre Überzeugungen und Forderungen anerkennen und respektieren und politische Maßnahmen umsetzen würde, die den Verbrauch fossiler Brennstoffe und einen „nicht nachhaltigen“ Lebensstil unterbinden.
Der ökologische bzw. CO2-Fußabdruck eines jeden dieser jungen Menschen ist jedoch wesentlich höher als der ihrer Eltern und Großeltern.
Episoden von Massenhysterie sind seit dem Mittelalter bekannt. Es gab Hexenprozesse, Trancezustände mit Geschrei und sogar eine „tanzende Pest“ im Jahr 1518, bei der gestresste Teilnehmer wochenlang tanzten, bis sie starben. Über Seuchen und ihre Folgen haben die Autoren Dr. Gerd Reuther und Dr. Renate Reuther immer wieder berichtet.
In jüngster Zeit haben wir die Hysterie über die Covid-„Plandemie“ oder den Glauben an das Jahr 2000 erlebt, dass, wenn die Uhren am 1. Januar 2000 Mitternacht schlugen, die Computersysteme das Jahr nicht mehr erkennen würden und massive Stromausfälle die Gesellschaft verwüsten würden.
Das heutige Klimakollektiv wird von einer Allianz aus EU-Bürokratie und deren Lenker in der Brüsseler Lobbyisten-Szene, nationalen Regierungen, Medien und Pseudo-Wissenschaft beeinflusst, die unaufhörlich die Desinformation verbreitet, dass die Nutzung fossiler Brennstoffe durch die Gesellschaft alle Probleme auf der Erde verursacht.
Wenn es in einem Gebiet der Welt heißer oder kälter als „normal“ ist, wird das als Zeichen für den Klimawandel gedeutet. Wenn es Waldbrände, Stürme, Überschwemmungen oder Dürreperioden gibt, ist das auf den Klimawandel zurückzuführen. Selbst Armut ist eine Folge des vom Menschen verursachten Klimawandels.
Die „Klimakrise“ wird angeführt, um unbegründete Behauptungen zu untermauern, dass sich die Ozeane erwärmen, die Meeresströmungen sich verlangsamen oder beschleunigen, Arten aussterben und die Menschheit immer größeren Gesundheitsrisiken ausgesetzt ist.
Die Tatsache, dass Luft und Wasser in Europa abgesehen von der kriegsgebeutelten Ukraine heute viel sauberer sind als noch vor einem Jahrhundert, spielt für die von der Klimahysterie Besessenen keine Rolle. Ebenso wie die Tatsache, dass viel mehr Menschen gesund und wohlgenährt sind und länger leben als je zuvor. 16.08.2023 ► mehr...
Vernünftige Artikel über die Energiewende in den Medien sind äußerst rar. Umso erfreulicher ist es, wenn man auf einen solchen aufmerksam gemacht wird. So geschehen mit einem Beitrag am 27.09.2024 von Dr. Olaf Zinke in der Zeitung „agrarheute“ mit dem Titel: „Strompreise für 11 Stunden negativ – Strommarkt komplett aus den Fugen”, der mich an Rüdiger Stobbes verdienstvolle wöchentliche Achgut-Kolumne „Woher kommt der Strom?“ erinnerte.
Am Donnerstag, dem 26.09.2024, waren die Strompreise am Spotmarkt für 11 Stunden negativ. Das heißt, dass der deutsche Stromkunde und Steuerzahler für das Verklappen von Schrottstrom Geld an die ausländischen Abnehmer bezahlen musste. Der Grund dafür ist im Erfolg der Subventionspolitik der Ampel zu suchen, die weit mehr „erneuerbare Energieerzeugungskapazität“ installieren lässt, als verbraucht werden kann. Das gilt sowohl für Solarpaneele als auch für Windkraftanlagen. Die Achse berichtete zuletzt über den Solarzubau-Wahn am 09.09.2024. 04.10.2024 ► mehr...
Obwohl für die Herstellung eines E-Autos doppelt so viel Umwelt zerstört wird wie für die Herstellung eines Autos mit Verbrennungsmotor und aus vielen anderen Gründen die Elektromobilität ein kolossaler Rückschritt in der mobilen Fortbewegung ist, möchten die GRÜNEN mit aller Gewalt die Elektromobilität durchsetzen. Gäbe es nur Elektroautos, der Verbrenner müsste erfunden werden. Dem Verbrenner gehört die Zukunft, weil ökologischer und klimafreundlicher als jedes E-Auto. Die Verbrauchsversprechungen der E-Auto-Hersteller stimmen nicht. Im Winter sind die Kosten des Verbrauchs so hoch wie bei einem auf 100 Kilometern 17 Liter Super Plus verbrauchenden V8-Benziner. 22.10.2021 ► mehr...
CO₂, speziell anthropogene Emissionen, spielen kaum eine Rolle. Eine frühere Studie aus Harvard und Cambridge stützt die Ergebnisse.
Im Allgemeinen gelten Treibhausgase einschließlich Kohlenstoffdioxid (CO₂) als Temperaturtreiber. „Das ist jedenfalls der Eindruck, den die Massenmedien vermitteln. Für Nichtfachleute ist es sehr schwierig, sich ein umfassendes Bild von der Forschung auf diesem Gebiet zu machen, und es ist fast unmöglich, einen Überblick und ein Verständnis für die wissenschaftliche Grundlage eines solchen Konsenses zu bekommen“, so die Statistiker.
Ihre Ergebnisse deuten indes auf andere Ursachen. Welche genau, ist unklar. „Mit theoretischen Argumenten und statistischen Tests“ kommen sie zu dem Schluss:
Der Effekt der vom Menschen verursachten CO₂-Emissionen scheint nicht stark genug zu sein, um systematische Veränderungen der Temperaturschwankungen während der letzten 200 Jahre zu verursachen. 26.01.2024 ► mehr...
Deutschland hat im vergangenen Jahr nach vorläufigen Berechnungen der Denkfabrik Agora Energiewende so wenig Treibhausgase produziert wie seit sieben Jahrzehnten nicht mehr.
Demnach ist der Kohlenstoffdioxid(CO₂-)Ausstoß gegenüber 2022 um 73 Millionen Tonnen auf insgesamt 673 Millionen Tonnen gesunken. Das entspricht einem Rückgang von 46 % im Vergleich zu 1990. Siehe Studie mit dem Titel „Die Energiewende in Deutschland: Stand der Dinge 2023“.
Politiker, Behörden, Unternehmen und Umweltorganisationen halten schon seit vielen Jahren am Narrativ eines bedrohlichen Klimawandels fest. Demnach erwärme CO₂ das Weltklima, was negative Effekte nach sich ziehe. Das führe in der Folge zu mehr extremen Wetterereignissen – und mehr Todesopfern.
Jedoch widersprechen immer mehr renommierte Wissenschaftler auf der ganzen Welt vehement dieser Klimaerzählung. Viele von ihnen halten CO₂ nicht für ein Klimagift, sondern betonen, dass es ein Grundbaustein der Natur darstellt, der etwa für das Pflanzenwachstum wichtig sei. Zudem erzeugt die Natur 96 Prozent des gesamten CO₂ selbst. 06.01.2024 ► mehr...
Stand 06.10.2024
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