06.12.2021: Wir sind verloren! Gesundheitsminister Lauterbach: Das Endspiel hat begonnen


Zu einer Zeit, in der Besonnenheit, Vernunft und Augenmaß als Dimensionen politischen Handelns ausgedient haben und stattdessen Hysterie, Angst, fanatischer Eifer und Erlösungsglaube das Leben bestimmen, ist es nur folgerichtig, dass einer der obersten Sektenführer dieser Kollektivpsychose nun auch als Gesundheitsminister in Amt und Würden gelangt

Mit Karl Lauterbachs heutiger Nominierung für dieses Amt ist sichergestellt, dass die personifizierte Irrationalität und Verblendung ans Ruder gelangt.

Es gab für das, was derzeit die vom ihm wie keinem zweiten propagierte Impfkampagne ist, schon einmal eine historische Parallele in Deutschland: Die Täuferbewegung. Die alptraumhaften Zustände im „Täuferreich von Münster“ vor 490 Jahren unter „König Johannes I.“ Jan van Leiden können in vielerlei Hinsicht als Blaupause gesehen werden für das, was sich Lauterbach als Modell für die Ewigkeit für Deutschland wünscht – wenn man „Taufen“ durch „Impfen“ ersetzt (mit einem wesentlichen Unterschied: Die Täufer lehnten die Kindstaufe ab; die Impfer propagieren hingegen die Kindsimpfung).
Jens Spahn mag ein Pharmalobbyist, ein Opportunist und mutmaßlicher Trojaner gewesen sein, der die fortan immerwährende Dauerimpfung als oberstes Staatsziel etablieren half; doch mit Lauterbach zieht ein Überzeugungstäter ins BMG ein. Einer, der mit puritanischer Manie seine eigene Neurose in Normen und Vorschriften gießt.


Mit der gemeingefährlichen Personalie Lauterbach entfernt sich Deutschland mit Siebenmeilenstiefeln von der Freiheit, und wird zur Heimstatt eines nie gesehenen Gesundheitstotalitarismus

Niemand würde einen Langzeitarbeitslosen zum Arbeitsminister machen, einen Manager der Petrochemie zum Umweltminister, einen Analphabeten zum Bildungsminister oder einen Vergewaltiger zum Frauen- und Familienminister. Doch beim BMG werden, in dieser „Pandemie“ jedenfalls, andere Maßstäbe angelegt.

Erfüllung eines Lebenstraums

Was wirklich so verstörend ist an der nunmehrigen Erfüllung von Lauterbachs Lebenstraum (für die er beharrlich durch hunderte Talkshows getingelt ist und sich so den Ruf des penetrantesten „Mahners“ erwarb, obwohl er wiederholt der Lüge überführt wurde!), das ist wieder einmal die Rückgratlosigkeit und Wankelmütigkeit des künftigen Bundeskanzlers Olaf Scholz. Allgemein bekannt ist, dass er explizit gegen Lauterbachs Ernennung war, weshalb die Besetzung des BMG als einziges Ministerium auch bis zuletzt vakant gehalten wurde. Nicht einmal im Amt, bricht der neue Kanzler ein – und kippt sang- und klanglos um.

Kein gutes Zeichen, was seine künftige Führungsstärke und Entschlusskraft anbelangt; sondern eher ein Hinwies darauf, dass dieser wendige Taktierer und aalglatte Opportunist auch weiterhin dem geringsten Widerstand aus den eigenen Reihen nachgeben wird. Scholz (dem sogar das Vorschützen einer partiellen Demenz als Ausrede nicht zu schäbig war, um seine Rolle im Cum-Ex-Skandal zu verschleiern) hat mit seiner Zustimmung zur Ernennung einer verhaltensauffälligen und unberechenbaren Person wie Lauterbach die erste Gelegenheit verpasst, mit der Faust auf den Tisch zu hauen und zu zeigen, wer der Herr im Hause ist. Die Botschaft hallt nach: Er, Scholz, ist es jedenfalls nicht.

Lehren aus dem Täuferreich

Wie immer Panikmacher Lauterbach nun von seiner neuerlangten Machtfülle Gebrauch machen wird und welche weiteren Zumutungen er auch plant: Stets sollte er sich bewusst sein, dass die von ihm maßgeblich verantwortete Verunsicherung eines Volkes ganz schnell umschlagen und sich gegen ihn selbst wenden kann. In seinem Bestreben, das herrliche ewige Impfreich zu etablieren, sollte Lauterbach sich vor Augen halten, was am Ende aus den Münsteraner Täufern wurde, denen ein angstverhetztes Volk ebenfalls jahrelang blind gefolgt war: Nach Einnahme der Stadt durch katholische Truppen wurden die Anführer der Täufer am 22. Januar 1536 auf dem Prinzipalmarkt vor der Lambertikirche zu Tode gefoltert.

Vor 20.000 begeistert brüllenden einstigen Anhängern riss man ihnen mit glühenden Zangen die Zungen aus, weidete ihre Körper aus und erdolchte sie – nach vier Stunden Tortur. Ihre Leichen wurden in den (noch heute dort hängenden) eisernen Körben am Turm der Lambertikirche zur Schau gestellt. Natürlich wünscht niemand dieses Schicksal Lauterbach und seinen Impf-Kreuzrittern; interessant aber ist, wie diese gewaltsame Abrechnung damals legitimiert wurde: „Dass sie allen unruhigen Geistern zur Warnung und zum Schrecken dienten, dass sie nicht etwas Ähnliches in Zukunft versuchten oder wagten."

Stand 06.12.2021
Quelle: https://ansage.org/gesundheitsminister-lauterbach-das-endspiel-hat-begonnen/

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