Impfkritik: Pro und Contra

Impfkulturen könnten in einem Stadium, in dem man noch zu wenig über die Entwicklung und Stärke des Immunsystems des Kindes weiß, schwerwiegende Reaktionen auslösen.

Der Schulmedizin laufen unaufhaltsam die Patienten weg. Durch gezielte Verunglimpfungen der Alternativmedizin und ihrer Vertreter versucht man die Menschen so gut es geht noch bei der Stange zu halten. Die Pharmalobby, die laut Horst Seehofer einen maßgeblichen Einfluss auf die Gesundheitspolitik in Deutschland nimmt, erhöht derzeit den Druck auf Politiker, Ärzteschaft und Eltern. Das Ziel ist eine Art faktisches Denkverbot: Wer sich kritisch mit Impfungen oder anderen schulmedizinischen Dogmen beschäftigt, soll von seinem sozialen Umfeld durch Ausgrenzung zum Schweigen gebracht werden.

"Wenn du nicht die Zeitung liest, bist du uninformiert, wenn du Zeitung liest, bist du falsch informiert." Das hat schon Mark Twain gesagt. Diesen Satz könnte man heute erweitern: "Wenn du nicht fernsiehst, bist du uninformiert, wenn du fernsiehst, bist du falsch informiert."

Wenn es um das Thema Impfen geht, schei­den sich die Geister. Einerseits wird Angst vor schweren Krankheiten geschürt, die man vermeintlich mit Impfungen verhindern kann, andererseits sind Impfungen nicht ungefährlich. Dr. med. Stefan Wild gibt in sei­nem Beitrag einen Einblick in die Impfsitua­tion in Deutschland und erklärt die einzelnen Impfungen und deren spezifische Krank­heitssituation, die oftmals in Deutschland überhaupt nicht mehr gegeben ist. Die Ent­scheidung für oder gegen Impfen muss jeder für sich selbst treffen, aber er sollte sie zumin­dest auf der Basis von ausführlicher Informa­tion treffen können und nicht nur der Propa­ganda der Pharma-Industrie ausgesetzt sein.

Eltern ungeimpfter Kinder geben an, dass ihre Kinder eine bessere Auffassungsgabe und Feinmotorik haben, sich besser konzentrieren können, aufgeweckter sind und selbstbewusster auftreten, konzentrierter lernen und mehr Ausdauer besitzen, viel seltener krank sind und schneller gesund werden, mehr als die Hälfte noch nie eine Kinderkrankheit hatte, weniger als 30 % jemals Windpocken, weniger als 6 % Röteln oder Masern und noch weniger Mumps und Keuchhusten hatten.

Impfkulturen könnten in einem Stadium, in dem man noch zu wenig über die Entwicklung und Stärke des Immunsystems des Kindes weiß, schwerwiegende Reaktionen auslösen. Viele Impfstoffe enthalten allergen wirkende Substanzen, über deren Verhalten, insbesondere im kindlichen Organismus, zu wenig bekannt ist. Eine vorbeugende Impfung ist allenfalls dann sinnvoll, wenn es eine übergroße Gefährdung in der Bevölkerung gibt. Des Weiteren gilt zu bedenken, dass Langzeitfolgen von Impfungen bisher nicht untersucht worden sind. Impfstudien werden praktisch nur von Impfstoffherstellern gemacht und vergleichen nur Impfstoffe mit anderen Impfstoffen, nicht Impfstoffe mit Placebos.

Eltern müssen gestärkt werden in ihrer Entscheidung, nicht zu impfen und nur gezielt einzelne Impfungen durchführen zu lassen - am besten schon vor der Entbindung des Kindes. Wir können nur informieren und beraten. Entscheiden müssen letztendlich die Eltern. Unbedachte, gleichgültige und medizinisch uninteressierte Eltern haben es natürlich schwer: Die Kinderärzte verunsichern oft, fragen erst gar nicht nach, klären nicht auf, verweigern im Extremfall sogar die Behandlung.

Leider kommen die Kinder meistens erst zu uns, wenn der Schaden schon angerichtet ist. Und den wieder zu richten ist geradezu unmöglich. Wenn auch nicht unbedingt lebenslange Behinderungen zustande kommen, so leiden geimpfte Kinder doch häufiger an chronischen Erkrankungen und unter einer deutlich höheren Infektanfälligkeit als ungeimpfte Kinder.

"Impfen als soziale Entscheidung" und "Punkt-Monologe"
Das kürzlich an Masern verstorbene Kind hatte eine schwere Herzerkrankung, ohne die es zweifellos nicht an Masern gestorben wäre. Außerdem war es womöglich doch gegen Masern geimpft, wie aus dem Umfeld der Kita des kleinen Jungen verlautete.

Neues zum Thema "Impfen" Salzburger-Eltern-Kind-Studie: Impfkritik und Impfungen und Masern

Masern-Mumps-Röteln-Impfung steht im Verdacht, maßgeblich an der Entstehung von Autismus bei geimpften Kindern beteiligt zu sein. Info

Ergänzung 10.01.2017:
Neuerscheinung: Buch "Die Masern-Lüge" von Hans U. P. Tolzin
Wahrheit und Täuschung rund um eine harmlose Kinderkrankheit. Ein gesundheitlicher Vorteil für Geimpfte wurde niemals belegt. Info